Durch Schläge schwer am Auge verletzt: Braunschweiger (53) attackiert

Das Opfer erlitt erhebliche Verletzungen am Auge. Eine grobe Täterbeschreibung liegt vor. Es werden Zeugen gesucht.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Braunschweig. Am frühen Sonntagmorgen, gegen 3 Uhr, wurde ein 53-jähriger Braunschweiger durch einen Faustschlag und im weiteren Verlauf durch einen Schlag mit einer Flasche schwer am Auge verletzt. Dies teilte die Polizei mit und sucht nach Zeugen.



Der 53-Jährige hatte sich im Vorfeld im Bereich der Innenstadt aufgehalten und sich bereits auf dem Heimweg befunden. In Höhe einer Bushaltestelle am Cyriaksring/Ecke Luisenstraße wurde er von einer ihm unbekannten männlichen Person angesprochen und nach einer Zigarette gefragt. Nachdem er dies verneinte, habe ihn der Unbekannte unvermittelt mit der Faust ins Gesicht geschlagen und anschließend noch mit einer Glasflasche auf den Kopf geschlagen. Der Angreifer habe sich in unbekannte Richtung entfernt.

Schwere Verletzung am Auge


Das Opfer erlitt durch die Schläge stark blutende Gesichts- und Kopfverletzungen. Gegenüber einer zufällig vorbeikommenden Funkstreifenbesatzung machte sich der 53-Jährige dann bemerkbar. Unverzüglich wurde zunächst ein Rettungswagen angefordert. Aufgrund der Schwere der Verletzungen am Auge wurde er nach medizinischer Erstversorgung in eine Fachklinik in Hannover gebracht. Nach Auskunft der Ärzte wird die Sehkraft des 53-Jährigen mit hoher Wahrscheinlichkeit dauerhaft beeinträchtigt bleiben.

Zeugen gesucht


Durch die Polizei wurden deshalb Ermittlungen wegen des Verdachts der schweren Körperverletzung eingeleitet. Diesbezüglich werden auch Zeugen gesucht, die Angaben zu der Tat machen oder sonstige Hinweise zum bislang unbekannten Täter geben können.

Der Täter wurde nur vage wie folgt beschrieben:
- männlich
- jüngeren Alters
- circa 165 bis 170 Zentimeter groß
- dunkel gekleidet mit tief ins Gesicht gezogener Kapuze

"Unmittelbar zum Tatzeitpunkt, um 3:01 Uhr, hat ein Bus der Linie 429 die dortige Haltestelle angefahren. Eventuell haben sich in diesem Bus Zeugen befunden oder der Angreifer selbst ist mit diesem Bus zum Tatort gelangt oder hat sich entsprechend mit diesem entfernt", so die Polizei.

Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0531/476-2516 entgegen.


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