Braunschweig. Das Exportunternehmen Eckart & Ziegler hat in der Vergangenheit in der Region und speziell in Braunschweig für einiges an Kritik gesorgt. Seine Atomkraftphilosophie sei umstritten, wie es aus Kreisen der Zivilgesellschaft heißt. Im Dezember 2019 hat die Klägergruppe Bürgerinitiative Strahlenschutz (BISS) gegen Eckert & Ziegler und Andere Klage erhoben. Wie es nun weitergeht, ist offen. Ob der Vorschlag der Bürgerinitiative dadurch an Klarheit in der Politik von Eckert & Ziegler sorgen werde, zweifelt die BISS an.
Die Kritiker fordern: Der Klageschritt sei notwendig gewesen, da das Niedersächsische Ministerium für Umweltschutz, Energie und Klimaschutz seit Jahren die Situation verschleppe. Es würden keine Lösungen, sondern schnelle Maßnahmen gefordert. Das Ministerium habe sich im Zuge seines Engagements seit Jahren mit der Prüfung der Betriebe beschäftigt, statt die Atomkraftstandorte abzuschalten. Dies sei nicht akzeptabel und unangebracht. Auch in Verbindung mit Eckert & Ziegler habe man die Situation nur noch verschärft.
Kritik an Eckert & Ziegler werden laut
Die BISS kritisiert, dass jahrelang der Ist-Zustand der Atomnukleinwerte von Eckart & Ziegler vernachlässigt worden sei. Dafür sei in dem Bescheid, den das Ministerium vorgelegt hatte, eine Aufzählung aller radioaktiven Stoffe genannt worden, für die eine Genehmigung erteilt worden sei.
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