Braunschweig. Sie sind bei Brand- und Hochwassereinsätzen zur Stelle, leisten Ersthilfe und fördern gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr sind das ganz Jahr über abrufbereit – und das alles ehrenamtlich und ohne Bezahlung. Um den freiwillig Engagierten für ihre Arbeit zu danken, gab Oberbürgermeister Ulrich Markurth einen Empfang für die Ortsbrandmeister, ihre Stellvertreter und weitere Funktionsträger in der Dornse des Altstadtrathauses.
Braunschweig hat der vergangenen Zeit einiges durchstehen müssen. Darunter fielen auch der Brand in der Magni-Tiefgarage sowie die Brände der Turnhalle in Lehndorf und der Kindertagesstätte Leiferde. Neben 370 Beamten der Berufsfeuerwehr setzen sich 1100 ehrenamtliche Kräfte in 30 Freiwilligen Wehren für das Wohl der Bürger ein. "Sie sorgen für die Sicherheit – das ist ein wichtiger Teil der Daseinsvorsorge. Sie setzen sich neben ihrer Berufstätigkeit mit dem Leben ein – das ist wahrlich mehr als eine Freizeitbeschäftigung. Sie helfen aus Überzeugung und der Ehre wegen und es gilt für diesen freiwilligen Dienst danke zu sagen", betonte Oberbürgermeister Ulrich Markurth. Er sprach den Ehrenbeamten seine Anerkennung aus und verwies auf die Wichtigkeit des freiwilligen Dienstes. Gerade in Bereichen der Kinder- und Jugendarbeit würden die 30 Wehren gesellschaftlich bedeutende Arbeit leisten. Ein Teil dieses Dankes solle auch die Förderung der Wehren zeigen. So würden drei neue Wachen gebaut, Feuerwehrkräfte würden fortgebildet und seien auf dem neuesten Stand.
Dass zwischen der Freiwilligen und der Berufsfeuerwehr in Braunschweig Harmonie herrsche, sagte Stadtbrandmeister Wolfgang Schulz. "Wir arbeiten gut zusammen." Im Anschluss an die Dankesworte begann das gemeinsame Dinner – im Beisein sämtlicher Funktionsträger sowie Ratsherren und weitere Ehrengäste speiste man in der Dornse des Altstadtrathauses.
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