Ein neuer „BONI-Bus“ für Braunschweig


Nun ist der Bus bei der St.-Aegidien-Gemeinde in Braunschweig angekommen. Mit Diakon Detlef Schötz freut sich Propst Reinhard Heine, Pfarrer der Innenstadtgemeinde. Foto: Sabine Moser.
Nun ist der Bus bei der St.-Aegidien-Gemeinde in Braunschweig angekommen. Mit Diakon Detlef Schötz freut sich Propst Reinhard Heine, Pfarrer der Innenstadtgemeinde. Foto: Sabine Moser.

Braunschweig. Ein neuer „BONI-Bus“ fährt künftig durch die katholische Pfarrgemeinde St. Aegidien in Braunschweig. Diakon Detlef Schötz hat den neuen rapsgelben Neunsitzer in Paderborn abgeholt. Hier hat das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken insgesamt elf BONI-Busse an katholische Pfarrgemeinden und Einrichtungen in sieben Bundesländer übergeben. Dies berichtet die katholische Kirche Braunschweig in einer Pressemitteilung.


Der VW Transporter Kombi kommt in der Braunschweiger Gemeinde, die sich von der Innenstadt bis Rühme erstreckt, bei sozialen Projekten wie der wöchentlichen Lebensmittelausgabe, der Kinder- und Jugendarbeit sowie der Seniorenarbeit zum Einsatz. „Ich bin besonders froh, dass das Fahrzeug endlich eine Klimaanlage hat. So können wir auch in den heißen Sommermonaten, die Waren für unsere Lebensmittelausgabe kühl transportieren,“ sagt Diakon Schötz.

„Sie kennen das Wort unseres Papstes von der verbeulten Kirche. Wenn eine Beule an Ihrem neuen BONI-Bus ein Zeichen für dessen eifrige Nutzung ist, dann bitte gerne. Ein VW-Bus, der nur in der Garage steht, damit nichts drankommt, nutzt keinem“, sagte Thomas Twents, Leiter der Projektverwaltung im Bonifatiuswerk, bei der Übergabe. Er verwies damit auf die berühmt gewordene Aussage von Papst Franziskus: „Mir ist eine verbeulte Kirche, die verletzt und beschmutzt ist, weil sie auf die Straßen hinausgegangen ist, lieber, als eine Kirche, die aufgrund ihrer Verschlossenheit und ihrer Bequemlichkeit krank ist.“

Das Bonifatiuswerk vergibt alljährlich zwischen 30 und 45 „BONI-Busse" an katholische Gemeinden und Einrichtungen in Diaspora-Gebieten, das heißt in Regionen, in denen katholische Christen in einer Minderheit leben. Es übernimmt dabei zwei Drittel der Anschaffungskosten.


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