Braunschweig. Der Hinweis eines Hausbewohners in der Weststadt führte zur Überführung eines 27-jährigen Drogenhändlers, erklärt die Polizei Braunschweig in ihrer Pressemitteilung. Demnach habe ein mutmaßlicher Einbruch in die Wohnung des jungen Mannes zu der Entdeckung eine Indoor-Plantage mit Cannabispflanzen geführt.
Der 46-jährige Nachbar sahdemnach eine offenstehende Wohnungstür in dem Mehrfamilienhaus und vermutete einen Einbruch. Die hinzugezogene Polizei entdeckte in der Wohnung allerdings eine Indoor-Plantage mit Cannabispflanzen. In dem Kühlschrank in der Wohnung wurde weiteres Marihuana und Haschisch gefunden. Die weiteren Ermittlungen des zuständigen Fachkommissariates führten schließlich auf die Spur eines 27-jährigen Mannes aus Braunschweig, heißt es in der Pressemitteilung.
Wohnung mit gefälschtem Ausweis gemietet
Er hatte sämtliche Aktivitäten wie beispielsweise das Bestellen von Material, die mit dem illegalen Drogenanbau zu tun hatten, mit einem gefälschten Ausweis durchgeführt, um unerkannt zu bleiben. So habe er auch die Wohnung unter seinem falschen Namen angemietet. Bei dem Verdächtigen konnten im Rahmen der Durchsuchung mehr als 1.000 Euro als vermeintliches „Dealgeld" beschlagnahmt werden. Der Beschuldigte machte keine Angaben zum Sachverhalt. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen des illegalen Anbaus von Betäubungsmitteln sowie der Urkundenfälschung eingeleitet.
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