Braunschweig. Auch ohne die Anwesenheit von Fußballprofis bot das Förderteam von Eintracht Braunschweig am Dienstagabend eine ansehnliche Vorstellung und trennte sich 3:3 von Lupo Martini Wolfsburg.
Torsten Lieberknecht zeigte sich zufrieden nach den 90 torreichen Spielminuten: „Wir haben gegen einen guten Gegner gespielt, der nicht umsonst Erster der Oberliga ist“, sagte der 42 Jahre alte Cheftrainer der Löwen. Zwar musste das Förderteam aufgrund des morgigen Testspiels der Eintracht beim 1. FC Lokomotive Leipzig diesmal gänzlich auf Leihgaben aus der Profi- bzw. Reserveabteilung des Zweitligisten verzichten, doch nutzten einige der Junioren ihre Chance, speziell im zweiten Durchgang auf sich aufmerksam zu machen.
Nach torlosen 45 Spielminuten war es Philip Tietz, der den Torreigen mit seinem 1:0 eröffnete (59.). Das aus U17- und U19-Junioren bestehende Förderteam der Eintracht zeigte sich nun im offenen Schlagabtausch mit den Wolfsburgern torhungrig. Nach dem zwischenzeitlichen Rückstand durch Andrea Rizzo (64.) und Micele La Pietra (70.) kam blau-gelb dank eines Foulelfmeters zurück ins Spiel. Mushakir Razeek gelang gar die erneute Führung (76.), doch Dennis Carusone glich kurz vor dem Abpfiff nicht ganz unverdient aus.
„Wir haben in der Pause einige Dinge angesprochen, die die Mannschaft dann super umgesetzt hat. Von allen war das heute ein klasse Spiel“, lobte Lieberknecht auf der Homepage des Vereins, fügte jedoch an: „Der einzige Unterschied war, dass die Jugendmannschaft nach dem 3:2 noch höher gewinnen will. Ein Herren-Team bringt das Ergebnis über die Zeit"
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