Braunschweig. Eintracht Braunschweig steht nach dem überraschenden Abstieg aus der zweiten Fußball-Bundesliga vor einem Scherbenhaufen. Nicht weniger als der sofortige Wiederaufstieg ist Pflicht. Doch das Verhalten der Vereinsführung wirft Fragen auf, die bisher nicht zu beantworten sind. Eine Einschätzung von Frank Vollmer und Till Oliver Becker.
Viele Fragen, wenige Antworten
Viel Zeit gelassen hatten sich die Verantwortlichen nicht: Torsten Lieberknecht wurde nur einen Tag nach der 2:6-Pleite bei Holstein Kiel als Eintracht-Trainer entlassen. Die Begründung dafür, sie klingt absurd. Der 44-Jährige soll keinen gültigen Vertrag für die Dritte Liga besitzen. Eine reine Formalie also? Nein. Dass Lieberknecht nach zehn Jahren als Trainer der Lizenzmannschaft (und weiteren fünf als Spieler und Jugendtrainer) bisher kein würdiger Abschied bereitet wurde, ist unglaublich. Eine Legende geht von Bord, und es gibt lediglich eine standardisierte Pressemitteilung – das passt ins Bild, das Eintracht in diesen Tagen vermittelt.
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