Eintracht: FanHaus fertig gestellt

von Robert Braumann




Braunschweig. Zugegeben, es hat ein wenig länger gedauert als geplant, aber jetzt wurde das FanHaus mit einer kleinen Feierstunde an die neuen Mieter übergeben. Ganz fertig ist es zwar noch nicht, aber die Büroräume können schon genutzt werden.

Zur Eröffnung hielten Oberbürgermeister Ulrich Markurth, Rainer Ottinger (Vizepräsident, Eintracht Braunschweig), Karten König (Leiter des Fanprojekts) und Klaus-Peter Bachmann (AWO-Kreisvorsitzender) kurze Reden. Alle hoben die besondere Bedeutung des Fanprojekts für die Prävention heraus und bedankten sich bei den zahlreichen Helfern und Organisationen, die bei der Fertigstellung mitgewirkt haben. Ulrich Markurth betonte: "Das Fanprojekt brauchte dringend ein Zuhause, jetzt hat es endlich eins bekommen." Klaus Peter Bachmann ergänzte: "Gerne hat die AWO die Betriebsführung übernommen. Doch nach der Kür steht jetzt die Pflicht an. Die finanziellen Vorraussetzungen müssen in Zukunft verbessert werden, um das Haus auch am Leben zu erhalten." Rainer Ottinger dankte der Tennisabteilung, die zwei Plätze für das FanHaus "opferten" und hob die Gemeinsamkeit des Projektes hervor: "Das Besonders ist, dass hier viele zusammengearbeitet haben. Das war nicht immer einfach, ich bin mir aber sicher, dass es der richtige Weg war."

"Endlich ein gemeinsamer Arbeitsplatz"


Karsten König ist froh, dass nun endlich ein gemeinsamer Arbeitsplatz für das Fanprojekt entstanden ist. Er sieht eine zentrale Aufgabe darin, ein realistisches Bild der Fans in der Öffentlichkeit zu zeichnen: "Oftmals werden die Anhänger falsch dargestellt oder missverstanden, daran zu arbeiten, wird eines der Ziele sein." Daneben soll das neue FanHaus ein Treffpunkt für Jugendliche werden. Die Prävention müsse schon bei den Kleinen beginnen, dafür sei das FanHaus ein sehr guter Ort.


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