Braunschweig. Die Fans der Braunschweiger Eintracht haben mit knapp 100 Näherinnen und Nähern, unterstützt von der Schneiderei des Staatstheaters, in den zurückliegenden Wochen insgesamt 4.600 einfache Mund- und Nasenschutze für die Stadtverwaltung hergestellt. Die letzten 1000 Exemplare übergaben Fanbeauftragter Erik Lieberknecht und Mario Goldmann, Vorsitzender der Fanabteilung am Montag, 4. Mai, an Oberbürgermeister Ulrich Markurth.
"Durch ihren Näheinsatz tragen die Fans der Löwen mit dazu bei, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung weiterhin Dienst tun können und wir unsere Dienststellen nach und nach wieder für die Bürgerinnen und Bürger öffnen können", sagt Oberbürgermeister Ulrich Markurth. "Dafür sage ich meinen ganz herzlichen Dank. Das Engagement der Eintracht-Familie ist von echtem Sportsgeist getragen. In Zeiten der Krise zeigen die Fans, was es heißt, zusammenzuhalten und wie ein Team füreinander einzustehen."
Hilfsbereitschaft und Solidarität als tragende Bestandteile der blau-gelben Identität
"Hilfsbereitschaft und Solidarität sind tragende Bestandteile unserer blau-gelben Identität. Die großartigen Helferinnen und Helfer des Projektbündnisses ‚Eintracht näht‘ haben diese Werte in beeindruckender Weise mit Leben erfüllt. Allen Helfern ein herzliches Dankeschön", betont Fanbeauftragter Erik Lieberknecht. Mario Goldmann, Vorsitzender der Fanabteilung, ergänzt: "Wir danken der Stadt Braunschweig für das in uns gesetzte Vertrauen. Dieses Gemeinschaftsprojekt von Faninstitutionen und Eintracht hat gezeigt, was wir in Krisenzeiten zu leisten im Stande sind, wenn wir unsere Kräfte bündeln. Unseren blaugelben Helferinnen und Helfern sowie dem Staatstheater Braunschweig sagen wir Danke für ihr unglaubliches Engagement."
Getragen wurde das Projekt vom Verbund "Eintracht hilft", dem Zusammenschluss der Fanabteilung des BTSV, des FanRat Braunschweig e.V., der Ultrà-Szene - BTSV Eintracht 1895 und Eintracht Braunschweig. Weiterer Partner war "Valentina-Stoffe". Auch die Arbeit und Beruf GmbH der Volkshochschule unterstützte die Stadtverwaltung bei der Versorgung mit Mund- und Nasenschutzen.
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