Braunschweig. Es war die erwartete kampfbetonte Partie zwischen Eintracht Braunschweig und Tabellenführer Ingolstadt. Die 21.000 Zuschauer sahen auf beiden Seiten viele Chancen – aber keine Tore. 0:0 nach 90 Minuten – mit der Punkteteilung war am Ende vor allem Torsten Lieberknecht nicht wirklich glücklich.
Vor allem Hendrick Zuck wird seinen vergebenen 100-Prozent-Chancen nachtrauern. Sei es in der 34. Minute oder in der 72. Minute – wer am Ende drei Punkte einstreichen will, muss einfach cleverer agieren. Tipp: Einfach mal das leere Tor treffen. Ingolstadt darf sich jedenfalls bei seinem Schlussmann Özcan bedanken.
Beide Teams lieferten sich ein vom Leidenschaft geprägtes Duell. Darunter litt allerdings auch der Spielfluss. Viele Unterbrechungen nahmen immer wieder das Tempo aus der Partie. Glück hatte die Eintracht in der 49. Minuten, als der Unparteiische einem Kopfballtreffer von Benjamin Hübner wegen Abseits die Anerkennung verweigerte. Andererseits wurde den Löwen auch ein klarer Elfmeter verweigert. Im Interview nach dem Spiel haderte der Eintracht-Coach genau aus diesem Grund mit dem Schiedsrichter: "Das ist jetzt der dritte Elfmeter in Folge, den wir nicht bekommen haben."
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