Braunschweig. Eintracht Braunschweig setzt zum Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth am 28. September 2015 um 20.15 Uhr gemeinsam mit SEAT und dem Volkswagen Betriebsrat ein besonderes Zeichen zur Unterstützung von Flüchtlingen. Haupt- und Trikotsponsor SEAT verzichtet – wie bereits zum Integrationsspieltag im März 2015 – auf die prominente Platzierung auf der Brust. Die Löwen laufen somit zum Live-Spiel am kommenden Montag mit einem Sondertrikot sowie speziellem „refugees welcome“-Logo auf der Brust auf. Auch über die LED-Banden im Stadion wird die Botschaft transportiert.
Im Anschluss an die Begegnung werden die Trikots mit Unterschriften des gesamten 18er-Kaders im Eintracht-Auktionshaus versteigert. Der Erlös wird an die neu gegründete Eintracht Braunschweig Stiftung gespendet, die mit diesen Geldern Flüchtlingsprojekte in Braunschweig und Umgebung unterstützt. „Vielen Dank an unsere Partner! Sie ermöglichen es uns, unser Engagement für Flüchtlinge in Braunschweig und somit unseren Beitrag zur Willkommenskultur mit dieser tollen und aufmerksamkeitsstarken Aussage noch zu unterstreichen“, so Sebastian Ebel, Aufsichtsratsvorsitzender der Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA. „Wir starten Anfang Oktober ein großes Projekt in Kooperation mit der Bundesliga-Stiftung und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, bei dem wir sowohl in der Braunschweiger Landesaufnahmebehörde als auch für minderjährige unbegleitete Flüchtlinge über die Dauer von zwei Jahren ein Fußballtraining anbieten. Mit den Erlösen aus der Trikot-Auktion sind wir in der Lage, die Angebote für die unverschuldet in Not geratenen Menschen noch auszuweiten.“
„Es ist selbstverständlich, dass wir unseren Beitrag zu dieser tollen Hilfsaktion leisten“, sagt Hans-Jürgen Kronenberg, Leiter Vertrieb der SEAT Deutschland GmbH. „Je mehr Menschen sich engagieren, desto schneller und besser wird die aktuelle Flüchtlingssituation bewältigt und die Not der Menschen gelindert. Der Traditionsverein setzt ein klares Zeichen der Hilfsbereitschaft, mit dem sich auch das Unternehmen SEAT vollkommen identifiziert.“ Dieses Engagement lobt auch Bernd Osterloh, Gesamt- und Konzernbetriebsratsvorsitzender von Volkswagen: „Ob Krieg, Elend oder politische Verfolgung: Wer aus seiner Heimat flüchtet, der hat dafür einen triftigen Grund. Das dürfen wir nie vergessen. Deswegen stehen wir als Volkswagen Betriebsrat hinter der Willkommensaktion für Flüchtlinge. Unsere Konzernmarke SEAT setzt als Sympathieträger und Partner der Eintracht ein klares Zeichen und sagt ‚Refugees welcome‘. Im Profifußball ist es übrigens genau wie überall in unserer Gesellschaft: Gemeinsam ist man stark. Was zählt ist respektvoller Umgang, Fairness und Hilfe da, wo sie nötig ist.
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