Braunschweig.Am 1. Oktober haben elf neue Anwärterinnen ihren dreijährigen Vorbereitungsdienst zur Diplom-Rechtspflegerin beim Oberlandesgericht Braunschweig angetreten. Ihre Ernennungsurkunden zu Beamtinnen auf Widerruf hatte ihnen bereits Ende September der Präsident des Oberlandesgerichts Braunschweig Wolfgang Scheibel überreicht. Dies berichtet das Oberlandesgericht Braunschweig.
Er beglückwünschte sie dazu, einen so anspruchsvollen und für die Rechtspflege wichtigen Beruf gewählt zu haben.
"Wichtiger Beruf Rechtspfleger"
Rechtspfleger arbeiten vor allem bei Amts- und Landgerichten sowie bei Staatsanwaltschaften. Ihr Aufgabengebiet reicht von der Bearbeitung von Erbschaftsangelegenheiten und Insolvenzverfahren bis hin zur Durchführung von Zwangsversteigerungen. Wie Richter sind Rechtspfleger bei ihren Entscheidungen unabhängig und nur an das Gesetz gebunden. Damit ist ihre Tätigkeit verantwortungsvoll und vielseitig. Abwechslungsreich ist auch die Ausbildung: Sie besteht aus Studienabschnitten an der Norddeutschen Hochschule für Rechtspflege in Hildesheim und berufspraktischen Phasen, in denen die neuen Kolleginnen und Kollegen ihr zukünftiges Arbeitsumfeld unmittelbar kennenlernen.
Weitere Informationen zum Berufsbild der Rechtspflegerin/des Rechtspflegers sowie zum Bewerbungsverfahren finden sich auf der Internetseite des Oberlandesgerichts Braunschweig
https://oberlandesgericht-braunschweig.niedersachsen.de/startseite/karriere/einstellung_und_ausbildung/sie-moechten-diplom-rechtspflegerin-fh-mwd-werden-170565.html