Braunschweig. Am 1. August beginnt das neue Ausbildungsjahr und es gibt noch freie Ausbildungsplätze. Bei einer Kooperationsveranstaltung der Arbeitsagentur Braunschweig-Goslar und der IHK Braunschweig, haben Jugendliche die Möglichkeit sich Unternehmen mit freien Ausbildungsplätzen anzuschauen. Am Donnerstag 2.Juli in der Zeit von 13.00 bis 18.00, findet die Veranstaltung "Ab in die Ausbildung" bei der IHK Braunschweig statt.
1.300 Stellen wären noch frei, sagte Andreas Dames, Agentur für Arbeit Braunschweig-Goslar, fast ebenso viele Bewerber würden noch nach Stellen suchen. Stephanie Vieler berichtete, dass die Öffentliche Versicherung in diesem Jahr 25 neue Auszubildende einstellen würde. Rund 500 hätten sich beworben. Auf der Veranstaltung werden 15 Unternehmen mit 63 freien Lehrstellen vertreten sein. Gesucht werden unter anderem Fachinformatiker/innen oder ein Kaufmann/frau für Büromanagement auch Plätze für ein Duales Studium sind noch zu haben. Die vertretenden Unternehmen finden Sie hier. Alexander Sonnhof, Ausbilder Öffentliche Versicherung, sagte viele Bewerber würden immer noch sehr unvorbereitet in die Vorstellungstest gehen und riet zu einer besseren Vorbereitung. Vieler ergänzte: "Häufig sind schon die Bewerbungsunterlagen fehlerhaft, vielleicht ist es auch eine gewisse Gleichgültigkeit bei den Jugendlichen." Interessierte sollten ihre Bewerbungsunterlagen mitbringen, um sich das persönliche Gespräch mit einer Bewerbung vor Ort zu unterstreichen. Eine Anmeldung zur kostenlosen Teilnahme ist nicht erforderlich.Wer noch auf der Suche ist, kann auch nach der Veranstaltung Kontakt zu den Ausbildungsberatern der IHK Braunschweig, Bärbel Christ oder Günther Arns, unter den Telefonnummern 0531-4715244 oder 0531-4715235 oder über die Service Hotline der Agentur für Arbeit: 0531-4555500.
Endspurt auf dem Ausbildungsmarkt
von Robert Braumann
Jaqueline Schlüter, Alexander Sonnhof, Stephanie Vieler, Öffentlicher Versicherung, Anja Klockenhoff, IHK Braunschweig und Andreas Dames, Agentur für Arbeit Braunschweig-Goslar (von links) stellten das Projekt vor. Foto: Robert Braumann