Braunschweig. Gemeinsam mit dem Planungsbüro GOS mbH arbeitet die Stadt an einem Integrierten Entwicklungskonzept (IEK) mit dem Ziel, das Emsviertel zum 1. Juni 2026 als neues Fördergebiet anzumelden. Ziel des Konzepts sei es, die zukünftige Entwicklung des Quartiers ganzheitlich zu gestalten und die Lebensqualität vor Ort weiter zu stärken. Die Stadt Braunschweig lädt nun zu einer öffentlichen Planungswerkstatt ein.
In der Planungswerkstatt soll die Öffentlichkeit die Möglichkeit erhalten, sich aktiv in die Konzeptentwicklung einzubringen. Interessierte Bürger sind eingeladen, am Dienstag, 18. November, von 18.30 bis 21 Uhr in den Räumlichkeiten der MIT UNS Gemeinde, Recknitzstraße 13, daran teilzunehmen, heißt es in einer Mitteilung aus dem Rathaus.
Bürger können Ideen einbringen
In der Veranstaltung werde der aktuelle Stand des Integrierten Entwicklungskonzepts vorgestellt. Anschließend können die Teilnehmer in verschiedenen Themenbereichen ihre Ideen, Anregungen und Perspektiven für die Zukunft des Emsviertels einbringen.
Bereits Anfang Oktober hatten zu dem Thema mehrere Kleingruppengespräche mit Akteuren aus dem Emsviertel sowie Mitarbeitern der Verwaltung stattgefunden. In diesen internen Workshops wurden zentrale Themen wie "Mobilität und sichere Wege im Quartier" sowie "Freiraum, Umwelt und Aufenthaltsqualität" diskutiert. Die Ergebnisse dieser Gespräche bilden nun eine wichtige Grundlage für die nächste Phase des Beteiligungsprozesses.

