Braunschweig. Europas größter Jugendwettbewerb für Naturwissenschaft und Technik, Jugend forscht, feiert in diesem Jahr sein 60-jähriges Bestehen. Unter dem Motto „Macht aus Fragen Antworten“ hatten Jugendliche bis zum 15. Januar die Gelegenheit, ihre innovativen Projekte aus sieben Fachgebieten einzureichen: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Physik, Technik, Geo- und Raumwissenschaften sowie Mathematik/Informatik. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Braunschweigischen Stiftung hervor.
„Auch nach 60 Jahren begeistert Jugend forscht weiterhin zahlreiche junge Menschen, sich mit wissenschaftlichen Fragestellungen auseinanderzusetzen und diese aktiv zu bearbeiten. Insgesamt kommen wir auf 72 Projekte mit 109 Teilnehmern. Das ist für Braunschweig seit vielen Jahren eine Rekordbeteiligung“, freut sich Insa Heinemann, Patenbeauftragte des Wettbewerbs bei der Braunschweigischen Stiftung. Diese richtet bereits zum zehnten Mal in Kooperation mit der Braunschweigischen Landessparkasse den Regionalwettbewerb in Braunschweig aus. Zusätzlich wird der Wettbewerb wiederholt von der Öffentlichen Versicherung Braunschweig und der Erich Mundstock Stiftung unterstützt.
Mehr als 100 Jungforscher aus der Region präsentieren Projekte
Am 28. Februar 2025 präsentieren 109 Nachwuchsforschern aus Braunschweig, Holzminden, Göttingen und Wolfsburg ihre Projekte in den Räumlichkeiten der Braunschweigischen Landessparkasse (Dankwardstraße 1). Der Regionalwettbewerb findet bereits zum 37. Mal in Braunschweig statt. In diesem Jahr gehen 41 Projekte in der Sparte „Jugend forscht“ und 31 Projekte in der Sparte „Jugend forscht junior“ an den Start. Nach einem Juryrundgang am Vormittag haben Besucher am Nachmittag von 14 bis 16 Uhr die Möglichkeit, die spannenden Projekte selbst zu entdecken.
Den thematischen Höhepunkt bildet die feierliche Siegerehrung um 16 Uhr, bei der die Gewinner nicht nur über verschiedene Preise, sondern auch über die Qualifikation für den Landeswettbewerb freuen dürfen. Wer dort erfolgreich ist, darf sich vom 29. Mai bis 1. Juni 2025 beim Bundesfinale in Hamburg mit den besten Jungforscher Deutschlands messen.
Über 50 Jurymitglieder vor schwerer Entscheidung
Bereits am 4. Februar wird eine fachkundige Jury mit über 50 Mitgliedern die eingereichten Projekte in einer Abendveranstaltung begutachten. „Die Vielzahl kreativer und innovativer Einreichungen wird es der Jury sicher nicht leicht machen“, blickt Regionalwettbewerbsleiterin Petra Aust voraus. „Umso spannender wird es, diese Vielfalt am 28. Februar live zu erleben.“
Der Regionalwettbewerb Jugend forscht Braunschweig lädt alle Interessierten herzlich ein, die Veranstaltung ab 14 Uhr zu besuchen. Der Eintritt ist kostenfrei, und eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen zum Wettbewerb und den Projekten finden Sie auf der Website der Braunschweigischen Stiftung unter: www.die-braunschweigische.de