Evakuierung Brodweg: Was wurde da eigentlich gesprengt?

Laut Feuerwehr handelte es sich um eine unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtung. Das bedeutet: Aus dem Zweiten Weltkrieg stammte es nicht.

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Symbolbild | Foto: Aktuell24(KR)/Archiv

Braunschweig. Am gestrigen Mittwoch gab es einen Großeinsatz rund um den Brodweg. Der gesamte Bereich um die Eisenbahnbrücke musste evakuiert werden, weil ein verdächtiger Gegenstand gefunden wurde. Dieser wurde später gesprengt. Laut Feuerwehr handelte es sich um eine unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtung (USBV). Doch was bedeutet das eigentlich? regionalHeute.de fragte noch einmal bei der Polizei nach.



"Wir können definitiv ausschließen, dass es sich um eine Hinterlassenschaft aus dem Zweiten Weltkrieg handelt", betont Polizeisprecher Lars Dehnert. Es habe sich um einen Gegenstand gehandelt, der den Anschein zuließ, das von ihm Gefahr ausgeht. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bundespolizei habe die potentielle Gefahr bestätigt und eine Sprengung vorgenommen.

So sah der Gegenstand aus


Der Gegenstand sei bei Bauarbeiten etwas abseits des Bahndamms gefunden worden. Dieser sei metallisch und rohrartig gewesen, berichtet Dehnert weiter. Wie lange er dort schon lag, müssten die weiteren Ermittlungen ergeben. Diese habe das entsprechende Fachkommissariat übernommen. Geklärt werden soll auch, um was genau es sich gehandelt hat.


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