Braunschweig. Der Gewitter-Sturm im Juli hat Braunschweig hart getroffen (regionalBraunschweig.de). Noch sind nicht alle Schäden an den Bäumen der Stadt sichtbar, doch die Stadt konnte auf Anfrage der Redaktion ein erstes Fazit ziehen.
Rainer Keunecke, Pressesprecher Stadt Braunschweig gab an, dass im Stadtgebiet 558 Meldungen über Sturmschäden an Bäumen angefallen wären. 181 stark geschädigte Bäume mussten gefällt werden. Darunter waren 31 Straßenbäume, 12 Parkbäume und 138 Bestandsbäume zum Beispiel in Grünanlagen und Parks. Die restlichen Bäume hätten nach Schnittmaßnahmen erhalten werden können. Die Unfallgefahren seien beseitigt worden. "Es gibt noch diverse Astbrüche, die erst jetzt, wenn das Laub von den Bäumen fällt, sichtbar werden. Die Abarbeitung dieser Schäden wird voraussichtlich noch bis in das nächste Jahr andauern", so Keunecke. Die Bäume, die gefällt werden mussten, werden nach und nach ersetzt. "In diesem Winterhalbjahr werden 88 gepflanzt, der Rest im kommenden Frühjahr. Einen großen Teil der Beseitigung der Sturmschäden hat der Fachbereich Stadtgrün und Sport mit eigenem Personal erledigt. Zusätzlich wurden Fachfirmen beauftragt", erklärte der Stadtsprecher. Die Vergabekosten für die Beseitigung von Sturmschäden und für Neupflanzungen würden bei rund 350.000 Euro liegen. Die Zeche dafür muss die Stadt zahlen: "Die Kosten für die Beseitigung dieser so genannten Eigenschäden werden nicht von Versicherungen übernommen", lässt Keunecke wissen.
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