Ferdinandbrücke wird saniert: Nun muss die Oker abgesenkt werden

Das Absenken der innerstädtischen Umflut über die Innenstadtwehre beginnt bereits in wenigen Tagen.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Braunschweig. Am 10. Juni senkt die Stadtentwässerung Braunschweig GmbH (SEBS) abends den Wasserspiegel der Oker ab. Nach der Kontrolle einer Regenwassereinleitung unter der Ferdinandbrücke am 11. Juni wird die Oker wieder angestaut, ab dem 12. Juni ist das Normalniveau voraussichtlich wieder erreicht. Dies teilt Stadtentwässerung mit.



Für eine Bauvoruntersuchung unter der Ferdinandbrücke sei es notwendig, die Oker abzusenken. Nur so ist es möglich, eine Regenwassereinleitung aus dem Jahr 1890 zu kontrollieren, die im Normalfall unterhalb des Wasserspiegels liegt.

Die Brücke soll im kommenden Jahr saniert werden. Diese Untersuchung findet am 11. Juni statt, das Absenken der innerstädtischen Umflut über die Innenstadtwehre beginnt bereits am Abend des 10. Juni.

Oker wird wieder angestaut


Nach den Arbeiten an der Brücke wird die Oker wieder angestaut, sodass sie bis zum 12. Juni wieder den Normalstand erreicht. Das Vorgehen ist mit der Unteren Wasserbehörde und der Naturschutzbehörde abgestimmt und genehmigt. Die rund 125 Jahre alte Ferdinandbrücke zählt zu den schönsten Innenstadtbrücken und verbindet die Wallpromenade (Wilhelmitorwall) mit der Sophienstraße.


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