Feuerwehr übt realitätsnahe Gefahrenlagen


Sie trainierten unter anderem die technische Rettung von Verletzten aus verunfallten Fahrzeugen. Foto: Feuerwehr Braunschweig
Sie trainierten unter anderem die technische Rettung von Verletzten aus verunfallten Fahrzeugen. Foto: Feuerwehr Braunschweig

Braunschweig. Am Samstag, dem 19. Oktober, trafen sich elf Ortsfeuerwehren des Bereichs Süd der Feuerwehr Braunschweig zu einer realitätsnahen Ausbildungsveranstaltung. Um 8 Uhr begannen die Vorbereitungen für die 175 Teilnehmer mit 20 Fahrzeugen. An insgesamt elf Stationen waren unterschiedliche Einsatzlagen zu bewältigen, berichtet die Feuerwerhr Braunschweig.


Unter den Augen erfahrener Ortsbrandmeister als Übungsbeobachter trugen sie Löschangriffe in Gebäude vor oder leiteten die technische Rettung von Verletzten aus verunfallten Fahrzeugen ein. Sie retteten Verletzte mit Leitern von Dächern oder aus tiefen Kanalschächten. Kenntnisse in Erster Hilfe waren ebenso gefragt wie Fachwissen über Gefahrgut. Der sichere Umgang mit Atemschutzgeräten stand genauso im Fokus wie der Einsatz von hydraulischem Rettungsgerät. Nahezu das gesamte Leistungsspektrum der Feuerwehr wurde angesprochen.



Um 14 Uhr fand der für alle lehrreiche Tag bei einem gemeinsamen Erbseneintopf seinen Ausklang. Frank Witt, Stellvertretender Stadtbrandmeister des Bereichs Süd, konnte in seinem Übungsfazit feststellen, dass alle Teilnehmer ausgezeichnete Leistungen gezeigt hatten und bedankte sich für das hohe Engagement der Wehren. Sein besonderer Dank galt den Wehren Broitzem und Rüningen, die für die Planung und Leitung des Ausbildungstages verantwortlich waren.

Zum Bereich Süd der Feuerwehr Braunschweig zählen die Ortsfeuerwehren Broitzem, Geitelde, Innenstadt, Leiferde, Mascherode, Melverode, Rautheim, Rüningen, Stiddien, Stöckheim und Timmerlah.


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