Braunschweig. Als erster serbischer Tennisprofi gewinnt der 23-jährige Filip Krajinovic das mit 106.500 Euro Preisgeld dotierte ATP-Turnier Sparkassen Open in Braunschweig. Der Weltranglisten-122. besiegte den Vorjahresfinalisten Paul- Henri Mathieu aus Frankreich (Nr. 127 ATP) mit 6:2, 6:4 in 82 Minuten auf dem ausverkauften Centre Court des BTHC.
Mit seinem Triumph in Braunschweig kehrt der serbische Youngster zurück unter die Top 100 der Weltrangliste. Filip Krajinovic, der morgen mit seinem Team zur Davis-Cup-Partie gegen Argentinien nach Buenos Aires reist, verdiente 15.300 Euro Preisgeld und 125 ATP-Weltranglistenpunkte, dem Finalisten „Monsieur Mathieu“ bleiben 9.000 Euro und 75 Rankingpunkte. Insgesamt besuchten 32.300 Gäste die Sparkassen Open 2015 in Braunschweig – neuer Besucherrekord. Die 23. Auflage findet vom 2. bis 9. Juli 2016 im Bürgerpark statt. "Ich bin überglücklich, bei einem der besten ATP-Challenger-Turniere der Welt gewonnen zu haben, nachdem ich hier vor zwei Jahren schon das Halbfinale erreicht hatte. Es war eine fantastische Woche in Braunschweig – es macht großen Spaß, vor so vielen Zuschauern zu spielen. Ich komme nächstes Jahr gern wieder, um meinen Titel zu verteidigen", sagte der ungesetzte Überraschungs-Sieger Filip Krajinovic nach dem Match. Den 22. Doppel-Titel sicherte sich das Duo Sergey Betov (Weißrussland) und Mikhail Elgin (Russland) mit 3:6, 6:1 und 10:5 gegen Damir Dzumhur (Bosnien) und Franko Skugor (Kroatien). "Wir konnten heute gar nicht verlieren, das Glück war auf unserer Seite, denn Sergey ist vor zwei Tagen Vater geworden", sagte Mikhail Elgin bei der Siegerehrung.
Filip Krajinovic gewinnt Sparkassen Open
Als erster serbischer Tennisprofi gewinnt der 23-jährige Filip Krajinovic das mit 106.500 Euro Preisgeld dotierte ATP-Turnier Sparkassen Open in Braunschweig. Der Weltranglisten-122. besiegte den Vorjahresfinalisten Paul- Henri Mathieu aus Frankreich (Nr. 127 ATP) mit 6:2, 6:4 in 82 Minuten auf dem ausverkauften Centre Court des BTHC. Foto: Siegfried Nickel | Foto: Siegfried Nickel