Fitnessparcours im Bürgerpark kann ab sofort genutzt werden


"Die meisten Sport- und Bewegungsaktivitäten werden im öffentlichen Raum und insbesondere in den Park- und Grünanlagen ausgeübt." Symbolbild: Pixabay
"Die meisten Sport- und Bewegungsaktivitäten werden im öffentlichen Raum und insbesondere in den Park- und Grünanlagen ausgeübt." Symbolbild: Pixabay | Foto: Pixabay

Braunschweig. Im Bürgerpark lädt ab sofort ein 133 Quadratmeter großer, barrierefreier Fitnessparcours zum Trainieren ein. Das Angebot richtet sich an Individualsportlerinnen und -sportler unterschiedlicher Fitnesslevel, sporttreibende Gruppen sowie Menschen mit Behinderung. Der Parcours befindet sich am Werkstättenweg zwischen Umspannwerk und Wohnmobilstellplatz sowie dem Kleingartenverein Okerwiese. Dies berichtet die Stadt Braunschweig in einer Pressemitteilung.


Mit dem Bau der Anlage sei im September 2019 begonnen worden, gekostet habe sie rund 65.000 Euro. Die Idee gehe zurück auf einen Bürgervorschlag auf der Ideenplattform "Mitreden" der Stadt Braunschweig. Der ursprüngliche Bürgerwunsch sei ein Trimm-Dich-Pfad mit dezentralen Gerätestandorten im historischen Bürgerpark gewesen. Aus der Idee heraus habe sich eine zentrale und zeitgemäße Fitness-Lösung westlich der Oker entwickelt. Das Kulturdenkmal Bürgerpark östlich der Oker bleibe davon unberührt.

Darüber hinaus greife der Fitnessparcours Empfehlungen des "Masterplan Sport 2030" auf, niederschwellige Bewegungsangebote in Park- und Grünanlagen für unterschiedliche Altersgruppen und Menschen mit Behinderung einzurichten. Die meisten Sport- und Bewegungsaktivitäten werden im öffentlichen Raum und insbesondere in den Park- und Grünanlagen ausgeübt. Dies habe eine Bevölkerungsbefragung als Grundlage für den Masterplan 2030 ergeben.

Geräte teilweise für Sportler mit Behinderung geeignet


Das neu geschaffene Sportangebot wende sich unter anderem an Läuferinnen und Läufern, die die beliebte und stark frequentierte Laufstrecke zwischen Volkswagen Halle und Südsee nutzen. Ein Teil der Fitnessgeräte sei so konzipiert, dass diese auch von Sportlerinnen und Sportlern mit Behinderungen genutzt werden könnten. Der Fallschutz aus einem EPDM-Kunststoffbelag ist ganzjährig mit dem Rollstuhl befahrbar. Neben einer vor Ort bebilderten Übungsanleitung seien Videos über einen QR-Code abrufbar, die die korrekte Ausführung der einzelnen Übungen zeigen. Zudem könnten Sportlerinnen und Sportler eine Fitness-App des Herstellers zur individuellen Nutzeranpassung und Trainingsoptimierung auf ihr Smartphone herunterladen.


mehr News aus Braunschweig


Themen zu diesem Artikel


VW