Frank Fiedler legt Ämter bei Eintracht Braunschweig nieder

In diesem Zusammenhang kritisiert Eintracht-Präsident Christoph Bratmann den Umgang einiger Fangruppierungen mit manchen Amtsträgern oder leitenden Angestellten.

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Symbolbild | Foto: regionalHeute.de

Braunschweig. Frank Fiedler tritt aus persönlichen Gründen mit sofortiger Wirkung vom Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden zurück und legt darüber hinaus auch sein Aufsichtsratsmandat nieder. Darüber hat der 58-Jährige das Präsidium des BTSV, den Aufsichtsrat sowie die Geschäftsführung der Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA am heutigen Montag persönlich informiert.


„Frank Fiedler hat sich seit über fünf Jahren im Aufsichtsrat ehrenamtlich eingebracht und viel Kraft und Zeit investiert. Wir respektieren seine Entscheidung und danken Frank Fiedler im Namen der Gremien für sein langjähriges und großes Engagement für die Eintracht. Innerhalb des zuständigen Gremiums werden wir uns in den nächsten Tagen zusammen finden und das weitere Vorgehen besprechen“, betont Christoph Bratmann, Präsident des BTSV von 1895 e.V. und Mitglied des Aufsichtsrates der Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA. „Äußerst fragwürdig ist, wie von bestimmten Fangruppierungen persönliche Kampagnen gegen Amtsträger oder leitende Angestellte initiiert werden. Sachliche Kritik ist erwünscht und auch wichtig. Wie hier Menschen persönlich angegangen werden, ist völlig inakzeptabel.“

Frank Fiedler hatte im vergangenen Juli den Vorsitz des Aufsichtsrates von Sebastian Ebel übernommen. Mitglied dieses Gremiums ist er seit Dezember 2015.

Volkswagen Financial setzt Engagement fort


„Unabhängig vom Rücktritt setzt Volkswagen Financial Services ihr Sponsoring-Engagement bei uns gemäß der getroffenen Vereinbarungen auch in der kommenden Saison fort. Dafür sind wir sehr dankbar“, so Bratmann weiter.


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