Braunschweig. Sich ein Jahr in einer Kindertagesstätte oder einem Kinder- und Jugendzentrum um junge Menschen zu kümmern, erweitert den Erfahrungsschatz und schafft neue Kompetenzen. Der Fachbereich Kinder, Jugend und Familie der Stadt Braunschweig hat noch einige Plätze in den Bereichen Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder Bundesfreiwilligendienst (BFD) zu vergeben, teilt die Stadt in einer Pressemeldung mit.
Voraussetzung ist das Interesse an einer sozialen Tätigkeit mit jungen Menschen und die Bereitschaft, sich für ein Jahr aktiv einzubringen. Eingebunden ins Team der Mitarbeitenden werden die Freiwilligen mit Aufgaben betraut, an denen sie wachsen können und lernen, Verantwortung für andere, oft benachteiligte, Kinder und Jugendliche zu übernehmen. Neben Betreuungstätigkeiten und der Unterstützung bei Freizeitmaßnahmen stehen auch kleine hauswirtschaftliche Tätigkeiten oder Besorgungen an.
Es gibt ein Taschengeld
Die Tätigkeit des Freiwilligendienstes ist in der Regel in Vollzeit abzuleisten und wird mit einem monatlichen Taschengeld in Höhe von 453 Euro vergütet. Ferner kann das Freiwillige Jahr auch als Vorpraktikum oder zur Erlangung der praktischen Fachhochschulreife anerkannt werden.
Flankiert wird das Jahr von Fachseminaren, in denen die jungen Freiwilligen sich unter anderem mit Themen der beruflichen Zukunft, Demokratiebildung und Aufsichtspflicht beschäftigen. Eventuell kann auch die Jugendleiter-Card (JuLeiCa) erworben werden.
Hier kann man sich melden
Interessierte können sich melden: Für das FSJ in der Abteilung Kindertagesstätten bei Andrea Sauerzapf unter Telefon 0531 / 470-8426 oder per E-Mail an Andrea.Sauerzapf@braunschweig.de. Für den BFD in der Jugendförderung bei Carola Haas unter Telefon 0531 / 470 8529 oder per E-Mail an Carola.Haas@braunschweig.de.
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