Braunschweig. Am vergangenen Wochenende hat sich die Führung der Jugendfeuerwehren in der Jugendherberge zum jährlichen Seminar getroffen. Die Weiterbildung für die Jugendfeuerwehrwarte habe sich dabei vor allem mit dem Thema Kommunikation und dem Übergang von der Kinder- in die Jugendfeuerwehr bis hin zur Einsatzabteilung befasst, teilte die Stadt am Freitag mit.
Mit der Metapher des mit Komplimenten und guten Taten zu befüllenden Eimers über den Köpfen der Teilnehmer starteten die Leiterinnen des Seminars Isabel Ibe und Alice Kemper am Freitag in das dreitägige Seminar. Die Frage, wie sich durch gute Kommunikation und gegenseitige Wertschätzung der Eimer füllen lasse und was ihn leere, habe die Teilnehmer durch das Wochenende begleitet, hieß es. In verschiedenen erlebnispädagogischen Spielen schulten die Teilnehmer ihr Miteinander. Durch Übungen und Rollenspiele sollten Themen wie der Übergang zwischen den Abteilungen oder das Teambuilding unter den Betreuern der eigenen Wehr reflektiert werden.
Landesjugendfeuerwehrwartin lobt Engagement
"Es ist toll was ihr hier an der Basis der Jugendfeuerwehr leistet", sagte die stellvertretende Landesjugendfeuerwehrwartin für den Bezirk Braunschweig, Diana Wermuth, den Teilnehmern. "Neben eurer wichtigen Arbeit mit den Jugendlichen auch noch Zeit zur Weiterbildung und Schulung sowie den gemeinsamen Austausch aufzubringen, ist nicht selbstverständlich", so Wermuth.
Als weiterer Tagesordnungspunkt referierte Ralf Willius vom Verein zur Förderung der Medienkompetenz "Smiley" über den Einfluss der sozialen Medien in der Jugendarbeit und deren Bedeutung im Alltag der Jugendlichen. Dabei ging er auch darauf ein, welche Bedeutung ein Handyverbot auf Freizeiten oder fehlendes Internet im Zeltlager haben kann. Fallbeispiele sollten außerdem die Gefahren im Internet für die Jugendlichen verdeutlichen.