Braunschweig. Zehn Führungskräfte aus Braunschweiger Ortsfeuerwehren wurden Anfang der Woche von Erstem Stadtrat Christian Geiger in das Ehrenbeamtenverhältnis berufen. Damit beginnt für die Kameraden nun die sechsjährige Amtszeit als Ortsbrandmeister beziehungsweise stellvertretende Ortsbrandmeister, berichtet die Feuerwehr Braunschweig am heutigen Mittwoch.
Im feierlichen Ambiente des großen Sitzungssaals des Rathauses überreichte Geiger im Beisein des Ersten Stellvertretenden Stadtbrandmeisters Stephan Kadereit und der Führung der Berufsfeuerwehr, vertreten durch Sebastian Damm und Martin Stenz, die Ernennungsurkunden an Florian-Timo Rosch (Waggum), Tobias Markworth (Hondelage), Tim Brandes (Querum), Jan-David Bigott-Baumgarte (Riddagshausen), Benjamin Steffen und David Mahler (Geitelde), Frank Witt und Marcus Ahrenhold (Rüningen), Stefan Uster (Ölper) und Ralf Belger (Timmerlah).
Ehrenamtliches Engagement wichtig
In seiner Ansprache betonte Feuerwehrdezernent Geiger, wie wichtig gerade in Krisenzeiten ehrenamtliches Engagement sei. Dabei sei die Führung einer Ortsfeuerwehr mit besonderen Herausforderungen verbunden und so müssten sich die neuen Führungskräfte insbesondere der Nachwuchsgewinnung, der Aus- und Fortbildung der Kameradinnen und Kameraden und natürlich der Leitung von Brandeinsätzen und Hilfeleistungen stellen. Damit einher gehe eine große Verantwortung für die eigenen Kräfte aber auch für die Bürgerinnen und Bürger in der Stadt Braunschweig.
Anerkennung für Einsatz
Zeitgleich wurde sechs Führungskräften nach Ablauf ihrer Amtszeit die Abberufungsurkunde durch den Feuerwehrdezernenten ausgehändigt. Geiger sprach den Kameraden Markus Witt und Nico-Alexander Gressmann (Rüningen), Frank Judenhagen und Michael Schaperjahn (Hondelage), Jörg Samlowitz (Timmerlah) sowie Mirnes Bukvic (Querum) seinen Dank für das langjährige ehrenamtliche Engagement aus. Geiger betonte: „Die Feuerwehr Braunschweig ist sehr gut aufgestellt. Neben der Berufsfeuerwehr stehen die 30 Ortsfeuerwehren ebenfalls 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche parat, um kompetent Hilfe zu leisten. Ihr persönlicher Einsatz in den letzten Jahren hat dazu beigetragen, dass unsere Feuerwehr, schnell und schlagkräftig auf jede Herausforderung reagieren konnte. Ihr Engagement verdient höchsten Respekt!“
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