Braunschweig. Die Partie zwischen dem RSV Braunschweig und dem SV EGE musste am gestrigen Sonntag nach Ausschreitungen abgebrochen werden. Vermutlich waren über 20 Personen beteiligt. Die Polizei rückte mit neun Funkstreifen an.
Laut dem Pressesprecher der Polizei Joachim Grande, soll es sich eigentlich um eine ruhige Partie gehandelt haben. Ein Foulspiel hat die Situation nach ersten Erkenntnissen dann zum Kippen gebracht. Es sollen sich dort Zuschauer und Vereinsoffizielle bedrängt und auch geschlagen haben. "Wir wissen von zwei Personen, die nach der Auseinandersetzung im Krankenhaus behandelt werden mussten. Es können aber auch mehrere Verletzte gewesen sein. Als die Polizei vor Ort war, hatte sich die Situation wieder grundsätzlich beruhigt. Es könnten einige Beteiligte das Gelände am Werkstättenweg schon verlassen haben.", so Grande weiter. Es wurden Personalien aufgenommen und erste Aussagen gesammelt, allerdings ist die Polizei noch dabei Licht ins Dunkeln zu bringen. "Es werden nun Vorladungen verschickt und wir arbeiten die Sache auf", sagte Grande gegenüber BraunschweigHeute.de. Wahrscheinlich wird dieser Fall nun vor das Sportgericht gehen. Zum Zeitpunkt des Abbruchs hatte es 1:1 gestanden. Wenn es Neuigkeiten gibt, erfahren Sie es auf BraunschweigHeute.de
mehr News aus Braunschweig