Braunschweig. Den "Garten der Erinnerung" im Wohnquartier "Roselies" übergibt Oberbürgermeister Ulrich Markurth nach Informationen der Stadt am kommenden Samstag der Öffentlichkeit. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind zu der Veranstaltung eingeladen, die um 11 Uhr beginnt.
Auch eine Delegation aus Belgien unter Führung von Daniel Tilmant (Präsident des Comité Royal du Souvenir) nimmt teil. Vorgesehen sind Grußwortbeiträge von Ulrich Markurth und Daniel Tilmant. Im Anschluss wird der "Garten der Erinnerung" auf einem Teil der Grünfläche zwischen Caroline-Herschel- und Eulerstraße symbolisch eröffnet. Oberbürgermeister und Delegationsmitglieder enthüllen die dazugehörige Erläuterungstafel. Am Nachmittag findet in der Zeit zwischen 15.30 Uhr und 18.30 Uhr auf dem Wiesenareal ein Fest für die Kinder aus dem angrenzenden Wohnquartier statt.
Auf einem Teil der Grünfläche an der Eulerstraße werden derzeit die Pflanz- und Gestaltungsarbeiten vorgenommen, an deren Abschluss ein kleines, von belgischem Spalierobst eingerahmtes Areal mit Trennsteinen aus belgischem Stein zum Verweilen einladen wird. Der "Garten der Erinnerung" ist erlebbares Symbol einer Erinnerungspartnerschaft mit der belgischen Gemeinde Aiseau-Presles, zu der die Gemeinde Roselies heute gehört und auf die der Name der Roseliesstraße verweist. Eine Texttafel als Bestandteil des Gartens wird zukünftig über die Geschehnisse während des Ersten Weltkriegs in Roselies informieren.
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