Braunschweig. Der Divisionskommandeur der 1. Panzerdivision der Bundeswehr, Generalmajor Jürgen-Joachim von Sandrart, hat am gestrigen Dienstag das Impfzentrum Braunschweig und die dort eingesetzten Soldatinnen und Soldaten besucht. Dr. Thorsten Kornblum, zuständiger Dezernent für das Impfzentrum, und Peter Kropf, organisatorischer Leiter des Impfzentrums, zeigten ihm das Zentrum und die Abläufe. Dies berichtet die Stadt Braunschweig.
Im Rahmen der Amtshilfe seien vier Soldatinnen und Soldaten im Impfzentrum eingesetzt. Zwei von ihnen arbeiten im Bereich der Logistik. Sie nehmen beispielsweise Materiallieferungen entgegen, rüsten mobile Impfteams mit Verbrauchsmaterial aus und bestücken Impfkabinen. Die anderen beiden unterstützen im stationären Betrieb, zum Beispiel bei der Anmeldung oder dem Checkout. Die Stadt Braunschweig hatte Anfang des Jahres bei der Bundeswehr personelle Unterstützung für Pflegeheime, Impfzentrum und Gesundheitsamt beantragt.
Generalmajor Jürgen-Joachim von Sandrart habe den Einsatz der Soldatinnen und Soldaten und die Organisation des Impfzentrums gelobt, insbesondere auch die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten.
Dr. Thorsten Kornblum, Leiter der städtischen Task Force "Impfzentrum": „Die Soldatinnen und Soldaten, die hier im Impfzentrum eingesetzt sind, und auch diejenigen, die uns in anderen Bereichen helfen, sind eine wertvolle Unterstützung. Wir hoffen auf eine Fortführung.“
Bislang wurden im Impfzentrum Braunschweig 110.259 Impfungen vorgenommen (Erst- und Zweitimpfungen). Zusammen mit den Impfungen in den Braunschweiger Hausarztpraxen ergebe sich eine Mindestimpfquote für Braunschweig von 43,51 Prozent Erstimpfungen und 16,24 Prozent Zweitimpfungen (Stand: 1. Juni 2021). Aufgrund der Impfstoffverteilung werden aktuell nur Zweitimpfungen vorgenommen.
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