Braunschweig. Nach der großen Aufregung am Vorabend läuft am Hauptbahnhof Braunschweig wieder alles in normalen Bahnen. Am Dienstagabend sorgte eine potenzielle Bombendrohung am Braunschweiger Hauptbahnhof für Aufregung. Ein Intercity, der in Richtung Koblenz abfahren sollte, wurde auf Gleis 6 gestoppt. Die Behörden gingen von einer möglichen Bombendrohung aus.
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Die mutmaßlichen Täter konnten schnell identifiziert und vorläufig festgenommen werden. Die Bundes- und Landespolizei war mit einem großen Aufgebot vor Ort, um die Situation zu überprüfen. Ein Spezialteam wurde angefordert, um mögliche Gefahrenquellen aufzuspüren und gegebenenfalls zu entschärfen.
Bahnhof teilweise gesperrt
Aufgrund der Lage wurden zwischenzeitlich die Gleise 5 und 6 gesperrt. Der Hauptbahnhof stellte zwar nicht den ganzen Betrieb ein, jedoch herrschte eine erhöhte Sicherheitslage. Der Vorfall stand im Zusammenhang mit einem Ereignis am Magdeburger Bahnhof, wo zwei Mädchen von zwei Beschuldigten angegangen wurden. Diese hätten gedroht, eine Bombe bei sich zu haben. Die Frauen alarmierten umgehend die Polizei, sodass die Meldung nach Braunschweig gelangte, wo der Zug dann gestoppt wurde.
Ein Entschärferteam aus Hannover untersuchte den Verdachtsfall und entdeckte in einem Rucksack herausstehende Kabel; doch glücklicherweise stellte sich heraus, dass es sich lediglich um eine Powerbank handelte. Somit bestand nach der Überprüfung keine Bedrohung mehr, und der Bahnhof wurde schrittweise wieder für den Zugverkehr freigegeben.
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