Gründerszene zeigt Flagge

von Robert Braumann


Florence Hahn, Leiterin des Technologieparks der Braunschweig Zukunft GmbH, Dr. Karen Minna Oltersdorf, Haus der Wissenschaft, Frithjof Hansing, Protohaus, Dr. Manuela-Christina Hahn, Gründungsinkubator der TU Braunschweig, Chris Töppe, Protohaus, Angela Wandrey, Gründerberaterin der Braunschweig Zukunft GmbH, Felix Draheim, Torhaus Nord e.V., Jörg Saathoff, Gründungsinkubator der TU Braunschweig und Wirtschaftsdezernent Gerold Leppa. (von linka), Foto: Robert Braumann
Florence Hahn, Leiterin des Technologieparks der Braunschweig Zukunft GmbH, Dr. Karen Minna Oltersdorf, Haus der Wissenschaft, Frithjof Hansing, Protohaus, Dr. Manuela-Christina Hahn, Gründungsinkubator der TU Braunschweig, Chris Töppe, Protohaus, Angela Wandrey, Gründerberaterin der Braunschweig Zukunft GmbH, Felix Draheim, Torhaus Nord e.V., Jörg Saathoff, Gründungsinkubator der TU Braunschweig und Wirtschaftsdezernent Gerold Leppa. (von linka), Foto: Robert Braumann | Foto: Robert Braumann



Braunschweig. Gründerszene gibt sich beidseits des Rebenrings immer öfter ein Stelldichein. Gleichwohl geschieht dies von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt. Das will die städtische Wirtschaftsförderungsgesellschaft Braunschweig Zukunft ändern. Am Freitag wurde die neue Kampagne der Öffentlichkeit vorgestellt.

Mit dem Ideeninkubator der TU, dem Haus der Wissenschaft, dem Protohaus, der Gründervilla und dem Technologiepark, gibt es mittlerweile ein echtes Gründerquartier am Rebenring. Dazu kommt der Gründertreff Torhaus Nord und das Hackerspace Stratum 0. Sie alle sind nur vor der Gründervilla auf einem großen Plakat verewigt. Auch Flyer und Poster mit der anschaulichen Darstellungen wurden gefertigt. "Auch wenn Gründer in keiner Statistik vollständig erfasst werden, ist die Konzentration von Gründergeist und technologiebegeisterten Menschen zwischen Bültenweg und Hamburger Straße sowie beidseits des Rebenrings so groß, dass diese Besonderheit beim Namen genannt werden muss", so Wirtschaftsdezernent Gerold Leppa. Alle Partner betonten die gute Kooperation im Bereich der Gründerszene.



Es gäbe einen regen Austausch von dem alle extrem profitieren könnten. Auf kurzen Wegen und einem innovativen Umfeld könne man sich optimal mit einer Innovations- oder Gründungsidee bewegen. Leppa betonte: "Jede neue Geschäftsidee klingt am Anfang ein wenig verrückt und ist erst dann plausibel, wenn sie sich durchgesetzt hat." Er sei zuversichtlich das man in Braunschweig einen guten Nährboden dafür bieten könne. Der persönliche Austausch sei aus seiner Sicht gerade in einer jungen, innovativen Szene gefragt und wichtig - in der Löwenstadt gäbe es dafür nun immer mehr Möglichkeiten.

Zum Gründerquartier gehört auch die Braunschweig Zukunft GmbH und das Gründungsnetzwerk Braunschweig.