Grüne erobern Parkraum zurück

von Robert Braumann


Die Grünen riefen dazu auf kleine Parks entstehen zu lassen, Foto: Robert Braumann
Die Grünen riefen dazu auf kleine Parks entstehen zu lassen, Foto: Robert Braumann | Foto: Robert Braumann



Braunschweig. Unter dem Motto „Wir bauen uns einen Pocket-Park!“ Waren Braunschweigerinnen und Braunschweiger eingeladen, sich am 1. September, von 16 bis 19 Uhr am ersten Braunschweiger Parking-Day zu beteiligen.

Sinn der Aktion sei es, Parkplätze kurzfristig in öffentliche Parks zu verwandeln, berichten die Grünen. So lasse sich mit wenig Mitteln aufzeigen, wie viel attraktiver die Innenstadt mit ein bisschen mehr Grün sein kann. Holger Herlitschke, Grüne, hatte bei der Aktion in der Neuen Straße eingefunden und erklärte, nach seinen Vorstellungen könnte an dieser Stelle einmal ein kleiner Park entstehen. Seine Vorstellungen wo in der Stadt kleine Parks entstehen können, hat er schon der Verwaltung zukommen lassen. Der Parking-Day ist eine jährlich wiederkehrende, weltweit stattfindende Flashmob-Aktion. Die Idee entstand 2005 in San Francisco. In zahlreichen Städten auf allen Kontinenten wurden seitdem schon mehrfach kleine grüne Oasen geschaffen. Bei einem Parking-Day werden Teile des öffentlichen Verkehrsraums, in diesem Fall Parkplätze, zurückerobert und temporär in Grünflächen verwandelt. Erlaubt ist alles, was gefällt und irgendwie transportiert werden kann. Vom Rollrasen bis zur Zimmerpflanze, vom Sonnenschirm bis zum Ghettoblaster.


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