Grundstein für Übergangsbau an der Neuen Oberschule gelegt


Oberbürgermeister Ulrich Markurth (rechts) bei der Grundsteinlegung. Foto: Tanja Bischoff
Oberbürgermeister Ulrich Markurth (rechts) bei der Grundsteinlegung. Foto: Tanja Bischoff | Foto: Tanja Bischoff

Braunschweig. Am Dienstag Vormittag setzte Oberbürgermeister Ulrich Markurth zusammen mit Schulleiter Marten Kohfahl den Grundstein für den Übergangsbau an der Neuen Oberschule.


Ein Bericht von Tanja Bischoff

Wie muss heutzutage Schule sein? Mit dieser Frage entwickelte die Stadt Braunschweig in Zusammenarbeit mit der Schulverwaltung der Neuen Oberschule ein neues Konzept. Statt unschöner Container auf dem Schulhof wurde an einer kreativen Lösung mit hohen Qualitätsansprüchen gearbeitet.

Geplant sei ein dreigeschossiger Pavillon aus Holz auf dem Gelände neben der Schule. Dank der Fertigbauweise dieser Modulbauten wäre das Gebäude mit den elf Unterrichtsräumen und einer Lehrerstation schon zum Beginn des nächsten Schuljahres einsatzbereit, so Schulleiter Marten Kohfahl. Die neuen Räume seien für die fünften und sechsten Klassen gedacht, die zur Zeit im Bültenweg unterrichtet werden. „Dies ist eine große Erleichterung für die Lehrkräfte, die sonst die Pausenzeiten mit Fahren oder dem 15-minütigen Fußweg verbringen.“, erklärt Kohfahl. „Das Gelände um den Bauplatz wird als Schulhof gestaltet, wobei die alten Bäume alle erhalten bleiben sollen. Dank der Elternhilfe und einer großzügigen Spende stehen zirka 20.000 Euro für Spielgeräte zur Verfügung“, so der Schulleiter.

Ein dauerhaft vorgesehener Erweiterungsbau auf dem Schulgelände würde derzeit noch geplant und stehe daher erst in einigen Jahren zur Verfügung. Der Pavillon werde danach dann noch anderweitig weiter genutzt. So könne Engpässen möglichst flexibel begegnet werden.


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