Braunschweig. Am gestrigen späten Freitagabend, um 22:30 Uhr, ist es in der Friedrich-Wilhelm-Straße vor einem Grillrestaurant zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen gekommen. Dies teilte die Polizei mit.
Dem vorausgegangen sind Streitigkeiten zwischen Inhabern und Personal eines ansässigen Grillrestaurants und einer Gruppe, die sich vor dem Restaurant aufgehalten haben. Im weiteren Verlauf steigerten sich die Streitigkeiten und mündeten in einer körperlichen Auseinandersetzung, an der insgesamt circa 20 Personen beteiligt waren.
Zum Teil sollten sich dabei einzelne Personen mit messerähnlichen Gegenständen und Schlagwerkzeugen bewaffnet haben, hieß es. Durch alarmierte Beamte des Streifendienstes und Polizeikräfte, die sich im Einsatz des parallel stattfindenden Magnifestes befunden haben, konnte allerdings zügig interveniert und eine Beruhigung der Lage herbeigeführt werden, so die Polizei.
Keine Waffen gefunden
Es wurden anschließend Personalien beteiligter Personen festgestellt, Tatbeteiligte wurden nach Waffen oder gefährlichen Gegenständen durchsucht, Platzverweise ausgesprochen und vereinzelte Personen zur Verhütung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen. Waffen oder andere gefährliche Gegenstände konnten nicht aufgefunden werden, so die Polizei.
Der NDR berichtete allerdings darüber, dass Zeugen gesehen haben wollen, wie die Beteiligten sich mit Grillspießen bewaffnet hätten.
Bei einzelnen Beteiligten konnten lediglich Verletzungen oberflächlicher Art festgestellt werden, die keiner medizinischen Behandlung bedurften. Die Polizei leitete Strafverfahren wegen Landfriedensbruch in besonders schwerem Fall ein.
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