Hagenmarkt wird teurer: So sollen die Mehrkosten finanziert werden

Die Kostenschätzungen für die Neugestaltung des Platzes haben sich erhöht.

Die Baustelle am Hagenmarkt.
Die Baustelle am Hagenmarkt. | Foto: Matthias Kettling

Braunschweig. Braunschweig. Die N-Bank hat die von der Stadtverwaltung beantragte Erhöhung der Fördermittel für die Umgestaltung des Hagenmarktes bewilligt. Darüber informiert die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung.



Statt 1,12 Millionen Euro stehen nunmehr rund 1,7 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung. Die Neugestaltung der Platzfläche wird im Rahmen des Förderprogramms "Resiliente Innenstädte" gefördert. Die Erhöhung war beantragt worden, weil sich die Kostenschätzungen für die Neugestaltung des Platzraums nach konkreten Ausschreibungsergebnissen von 3,22 Millionen Euro auf 4,25 Millionen Euro erhöht hatten. Die Kosten für das Gesamtprojekt sind auf insgesamt ca. 7,35 Millionen Euro veranschlagt.

Das ist das Förderprogramm "Resiliente Innenstädte"


Mit dem Programm fördert das Niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung die Stärkung der Innenstädte. Für die EU-Förderperiode 2021 bis 2027 stellt das Ministerium insgesamt 61,5 Millionen Euro zur Verfügung. Davon können bis zu 4,2 Millionen Euro zusätzlich zu den Mitteln aus dem Programm "Perspektive Innenstadt!" in Maßnahmen zur Stärkung der Braunschweiger Innenstadt fließen. Braunschweig wird als eine von 15 Städten im Rahmen von "Resiliente Innenstädte" gefördert.

Themen zu diesem Artikel


Innenstadt Innenstadt Braunschweig