Braunschweig. Es kursieren Gerüchte, dass sich ein Mann in der LAB am Montag selbst angezündet habe, um auf seine Situation vor Ort hinzuweisen. regionalBraunschweig.de hat bei der Polizei Braunschweig nachgefragt, was an der Geschichte dran ist.
Joachim Grande, Pressesprecher Polizei Braunschweig, relativiert den Vorfall. "Zwischen einem Mitarbeiter und einem 18-jährigen Asylbewerber kam es zu einem Streitgespräch, der Mann verließ daraufhin das Büro und zündelte an seinem Jackenärmel herum. Dabei zog es sich leichte Verbrennungen zu." Die Hintergründe seien wahrscheinlich in einem familiären Problem des Mannes zu finden. Da der Mann nach dem Auftreten des Sicherheitsdienstes zusätzlich versucht habe sich selbst zu verletzen, sei er in eine psychiatrische Einrichtung gebracht worden. Er habe sich aber nur leichte Verletzungen beigebracht. Die Gerüchte würden in diesem Fall also wie so häufig nicht wirklich zutreffen, so der Polizeisprecher.
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