Haus der Musik am Gewandhaus nimmt erste Hürde

Der Verwaltungsausschuss hat der Grundsatzvereinbarung zugestimmt. Weitere Prüfungen und Planungen können nun beginnen.

Der ehemalige Karstadt am Gewandhaus in Braunschweig. Archivbild
Der ehemalige Karstadt am Gewandhaus in Braunschweig. Archivbild | Foto: Werner Heise

Braunschweig. Der nicht öffentliche Verwaltungsausschuss der Stadt Braunschweig hat am gestrigen Dienstag der Grundsatzvereinbarung zum geplanten Haus der Musik zwischen dem Unternehmer Friedrich Knapp und der Stadt Braunschweig zugestimmt. Darüber informiert die Stadt Braunschweig in einer Pressemitteilung.



Die von Friedrich Knapp bereits unterzeichnete Grundsatzvereinbarung sieht vor, eine Stiftung ins Leben zu rufen, die den Gebäudekomplex des ehemaligen Karstadt Hauses am Gewandhaus zu einer städtischen Musikschule mitsamt Konzerthaus umbaut und gegebenenfalls auch weitere Projekte fördern soll.

Die nächsten Schritte


Auf der Grundlage dieses Gremienbeschlusses wird Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum jetzt die weiteren Schritte einleiten. Dazu gehört die Erarbeitung detaillierter Verträge, die mit den Finanz- und Aufsichtsbehörden abgestimmt werden. Zudem beginnt die Prüfung von Detailfragen der Umsetzung und die Erstellung und Abstimmung von planerischen Entwürfen. Bis zum Abschluss der Prüfungen ruht der zunächst geplante Architekturwettbewerb für den Standort Viewegs Garten.

Vertraulichkeit vereinbart


Über die Inhalte der Grundsatzvereinbarung wurde Vertraulichkeit vereinbart. Die Projektpartner streben an, sobald als möglich in den kommenden Wochen die Öffentlichkeit über erste Details zu informieren.


mehr News aus Braunschweig


Themen zu diesem Artikel


Bürgermeister Bürgermeister Braunschweig