Braunschweig. Nach der Uraufführung des dritten Teiles der Heinrich-Saga mit dem Titel „Der Schwarze Ritter oder Barbarossas Kreuz“ zu Pfingsten in der St. Magni-Kirche wird nun von dem Team um Thomas Ostwald noch einmal das aktuelle Theaterstück zu sehen sein. Am Samstag, 25. Juni, im Roten Saal, Residenzschloss Braunschweig, Bohlweg, 18.00 Uhr, freuen sich die zahlreichen Laiendarsteller, darunter auch zahlreiche Kinder aller Altersstufen, noch einmal die Geschichte um den unheimlichen Schwarzen Ritter darstellen zu können.
Auch dieses Bühnenstück basiert auf der Heinrich-Sage, nach der Heinrich der Löwe nicht nur ein Jahr bei seiner Jerusalemreise unterwegs war (historisch 1172-73), sondern sieben Jahre. Dabei musste er einen Schiffbruch im Mittelmeer bewältigen, gegen den Vogel Greif kämpfen, dem Löwen im Kampf gegen einen Drachen helfen und gelangte schließlich nur mit Hilfe des Teufels rechtzeitig nach siebenjähriger Abwesenheit wieder zurück nach Braunschweig, um die Wiederverheiratung seiner Mathilde mit dem gerissenen Graf Rüdiger zu verhindern.
Jetzt sind zwei Jahre nach diesen Ereignissen vergangen, und Heinrich hat erneut zu einem Ritterturnier nach Braunschweig geladen. Unter den Kämpfern hat sich insbesondere der unheimliche Ritter hervorgetan, der eine schwarze Rüstung trägt und sich bislang noch nicht zu erkennen gegeben hat. Heinrich bittet ihn an seine Tafel und erlebt eine böse Überraschung, denn der Schwarze entpuppt sich rasch als sehr gefährlicher Gast. Das Braunschweiger Land wird von Katastrophen heimgesucht, und zu allem Übel verschwinden nicht nur die Kinder der Adligen aus der Burg, sondern sämtliche Kinder scheinen verschwunden zu sein. Steckt dahinter der geheimnisvolle Schwarzeß Karten gibt es im Vorverkauf für 10 Euro bei der Touristinformation Braunschweig, Kleine Burg, und an der Abendkasse.
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