Hier soll ein neuer Basketball-Campus entstehen

Das mehrstöckige Gebäude soll die Tunica-Sporthalle ersetzen, die abgerissen wird.

So könnte das Gebäude aussehen.
So könnte das Gebäude aussehen. | Foto: Ottinger Architekten

Braunschweig. An der Hamburger Straße, nordwestlich des Stadions (neben der "Wahren Liebe"), ist laut einer Bauvoranfrage der Bau eines auf Ständern stehendes Gebäudes mit zwei Basketball-Hallen und ergänzenden Funktionen vorgesehen. Das geht aus einer aktuellen Ratsmitteilung der Stadtverwaltung hervor.



Der Basketball-Campus, der den Basketballern nach Abriss der Tunica-Sporthalle die notwendigen Trainingskapazitäten zur Verfügung stellen soll, hat einen geplanten Durchmesser von zirka 80 Metern und eine Gebäudehöhe von etwa 17,30 Meter. Im Erdgeschoss sowie im 1. und 2. Obergeschoss sind Parkplätze vorgesehen. Das Erdgeschoss ist aufgeständert und bietet Platz für 228 Auto-Stellplätze oder 22 Bus-Stellplätze für die Spieltage des BTSV. Insgesamt sind im 1. und 2. Obergeschoss weitere 307 Stellplätze geplant. Im 3. und 4. Obergeschoss sind zwei Sporthallen sowie Flächen für Büros, wie auch sportliche und ärztliche Nutzungen vorgesehen.

Bestimmte Höhe darf nicht überschritten werden


Das Bauvorhaben werde von der Verwaltung positiv gesehen. Die vorgesehene Höhenentwicklung ist im Zusammenhang mit dem Stadionbaukörper zu sehen. Die vorgesehene Höhe, die das Stadion um rund 1,80 Meter übertrifft, werde aber als Obergrenze einer möglichen Bebauung angesehen. Gegebenenfalls auf dem Dach unterzubringende technische Anlagen dürften von der Straße aus optisch nicht in Erscheinung treten. Nach diesen Maßgaben könne einer Befreiung von der Festsetzung im entsprechenden Bebauungsplan als öffentliche Parkplatzfläche zugestimmt werden.

Verwaltung will zustimmen


Aussagen zur Höhe der künftigen Geräuschimmissionen lägen noch nicht vor und seien im Baugenehmigungsverfahren durch ein Schallgutachten zu beurteilen. Die Verwaltung will der Bauvoranfrage zustimmen. Die hier angesprochenen Punkte würden in den Bauvorbescheid aufgenommen. Der Antragsteller habe diese in der weiteren Entwicklung der Planung zu berücksichtigen.


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