Braunschweig. Anfang Dezember hat die Stadt Braunschweig unter innenstadtdialog-braunschweig.de eine interaktive Karte zur Bürgerbeteiligung freigeschaltet. Hier haben Braunschweiger die Möglichkeit, Beschwerden, Anmerkungen und Ideen los zu werden. Die gesammelten Ideen sollen später in ein "strategisches Rahmenkonzept" im Rahmen des Förderprogramms "Resiliente Innenstädte 2022" einfließen. Bisher wurden so 280 Ideen gesammelt. Einige davon stellen wir mal vor.
So wird beispielsweise vorgeschlagen, die Löwenstadt zur Uhrzeitstadt zu machen, indem man fünf Uhren aufstellt, die die Atomzeit anzeigen. "Diese Uhren soll von Künstlern gestaltet werden, sodass sie Kunstwerke im öffentlichen Raum sind. Mit einer Broschüre für Touristen und Kunstliebhaber werden diese Uhrzeit-Standorte beworben. Die Uhrzeit-Installationen dienen dazu, den Wissenschafts- und Kulturstandort Braunschweig im öffentlichen Raum sichtbar zu machen", schlägt der Ideengeber vor.
Der Gedanke, Braunschweig zur Stadt der Uhrzeit zu machen, kommt nicht von ungefähr. Die Atomuhr, die vor der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt, kurz PTB, gibt in ganz Deutschland den Takt an. Diese Tatsache sollte sich für das Stadtmarketing nutzen lassen, heißt es in dem Vorschlag.
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