Braunschweig. Bei der AHK Slowenien häufen sich Anfragen deutscher Unternehmen, die sich auf vermeintliche Bestellungen slowenischer Unternehmen beziehen. Hinter diesen Anfragen verbergen sich nach Angaben der IHK Braunschweig jedoch Betrugsversuche.
Die Täter agieren bundesweit und handeln unbefugt im Namen Dritter, meist kleinerer Unternehmen und ohne eigene Internetpräsenz. Die Betrüger richten sich in schlechtem Deutsch oft an Unternehmen, die Gegenstände von höherem Wert oder Immobilien anbieten. In zwei grundsätzlich unterschiedlichen Varianten - entweder per Aufforderung zur Bereitstellung von finanziellen Mitteln für eine angeblich notwendige Firmengründung, oder durch einen Währungstausch werden die Opfer geprellt. Häufig sind die Anschreiben per E-Mail unstimmig, sie entbehren kaufmännische Basisangaben und Gründlichkeit. So werden zum Beispiel falsche Telefonnummern oder Firmensitze vorgetäuscht. Weitere Details hat die IHK auf ihrer Internetpräsenz im Geschäftsbereich International bereitgestellt.
mehr News aus Braunschweig