Braunschweig. Mit Zitronen-Thymian-Limonade, Chili sin Carne, 20-Jahre Jazz und Live-Musik hat ein Filmteam aus Berlin in den vergangenen Tagen für die große Bürgerbeteiligung zu Braunschweigs Zukunft geworben. Am 21. September gibt Oberbürgermeister Ulrich Markurth auf dem Platz der Deutschen Einheit den Startschuss für das in Braunschweig einmalige Projekt eines mehrmonatigen Dialogprozesses, an dessen Ziel ein Handlungsrahmen, das sogenannte Zukunftsbild für Braunschweig, stehen soll.
Das mobile Wohnzimmer, das Donnerstag und Freitag in der Innenstadt unterwegs war, sollte schon die erste sichtbare Veränderung im Stadtbild bewirken. Fred Funk, junger Filmemacher aus Berlin, erläuterte das Konzept: „Mit dem mobilen Wohnzimmer sind ganz viele spannende Dinge: geschehen: Zum einen war es eine Intervention, eine Veränderung im Stadtraum, die neugierig machen sollte. Die Menschen konnten sich setzen, sich unterhalten, diskutieren, Musik hören, essen und trinken, entspannen. Gleichzeitig haben wir für „Denk Deine Stadt“ geworben. Es sollte ein sichtbares Zeichen sein: In Braunschweig passiert etwas, ein Veränderungsprozess hat begonnen. Gleichzeitig haben wir dabei im Auftrag der Stadt Braunschweig Material für einen kurzen Film gesammelt.“ Der Film soll unter anderem auf der Auftaktveranstaltung am Montag, im Internet sowie bei den Werkstattterminen (On-Tour-Formate) der kommenden Wochen auf den Bürgerdialog aufmerksam machen.
Weitere Informationen unter www.denkdeinestadt.de
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