"Innovationsflügel" Lilienthalhaus: Stadt und Wirtschaftsförderung ziehen sich zurück

Der 2021 auslaufende Mietvertrag werde nicht verlängert, dies teilt Wirtschaftsdezernent Gerold Leppa mit.

Lilienthalhaus. Foto: Alexander Dontscheff
Lilienthalhaus. Foto: Alexander Dontscheff | Foto: Alexander Dontscheff

Braunschweig. Die Braunschweig Zukunft GmbH wird den Ende Februar 2021 auslaufenden Mietvertrag für das Technologiezentrum "Innovationsflügel" im Lilienthalhaus am Forschungsflughafen nicht verlängern. Wie Wirtschaftsdezernent Gerold Leppa am Freitag, 26. Juni, dem Wirtschaftsausschuss mitteilte, entwickle sich das Mietflächenangebot am Forschungsflughafen sehr positiv, so dass sich Stadt und Wirtschaftsförderung aus der Vermietung von Flächen am Forschungsflughafen zurückziehen können. Dies berichtet die Stadt Braunschweig.


Die Wirtschaftsförderung hatte 2018 auf einer Fläche von 350 Quadratmetern im Lilienthalhaus das Technologiezentrum eingerichtet und darin gut ausgestattete Büroräume an junge Unternehmen und Forschungs- und Projektgruppen aus der Luft- und Raumfahrt sowie der Verkehrstechnik vermietet. Unter anderem bezog dort auch das neu geschaffene Fraunhofer Projektzentrum für Energiespeicher und -systeme (ZESS) seine ersten Büroräume, bevor es sich am Standort erweiterte.

"Der Innovationsflügel hat wie das gesamte Lilienthalhaus einen Anschub geleistet, um am Forschungsflughafen ein vielfältiges Mietflächenangebot für unterschiedliche Zielgruppen zu schaffen", so Leppa. Inzwischen seien weitere Flächenangebote entstanden bzw. in Planung, sodass der Bedarf an entsprechenden Mietflächen auch von anderer Seite gedeckt werden kann. So bereite beispielsweise die Volksbank BraWo den Bau weiterer Lilienthalhäuser vor.


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