Integration in Braunschweig: Bericht zeigt Lücken auf

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Symbolfoto: pixabay, Sandra Zecchino
Symbolfoto: pixabay, Sandra Zecchino

Braunschweig. Die Verwaltung stellt aktuell seinen Status Quo Bericht zum Stand der Umsetzung der kommunalen Integrationsplanung vor. Darin wurde ein Überblick über die vergangenen Jahren gegeben. Während viele Mechanismen bei der Integrationsarbeit schon gut funktionieren würden, sei ein Umdenken dennoch erforderlich.


Dies geht aus dem Bericht hervor. Darin ist von einer "notwendigen Weiterentwicklung" die Rede.Das erste Handlungskonzept der Stadt Braunschweig "Integration durch Konsens" sei inzwischen zehn Jahre alt und es sei deshalb naheliegend, dass eine Überarbeitung nach einem solchen Zeitraum angemessen ist.

Auch die Entwicklungen der vergangenen Jahre mache eine Weiterentwicklung und Aktualisierung unerlässlich: die angestiegene Zuwanderung durch Schutzsuchende und die damit verbundenen neuen Herausforderungenseien wichtige Aspekte, die in die kommunale Integrationsplanung Eingang finden müssten. Darunter gehörten auch der gesellschaftspolitische Diskurse wie zum Beispiel zur postmigrantischen Gesellschaft, die Veränderung des gesellschaftlichen und politischen Klimas in den letzten Jahren oder die neuen Erkenntnisse aus der Migrations-, Bildungs- oder Integrationsforschung.

Es sei auch an der Zeit mit Ungereimtheiten und Lücken aufzuräumen. Hier werden Handlungsfelder wie Gesundheit sowie Kultur, Freizeit und Sport oder die Frage nach Möglichkeiten einer gesamtstädtischen Bestandsaufnahme aufgeführt.

Durch den Bericht wurde aber auch klar, dass einzelne Ansätze und Methoden bereits erfolgreich funktionieren würden.Diese sollten fortgeführt und intensiviert werden. Hier sein es besonders diefokussierte Elternarbeit, die lokalen und niedrigschwelligen Begegnungs- und Beratungsangebote und die interkulturelle Öffnung, die weiterhin vorangetrieben werden müssten.


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