Inzidenz in Braunschweig sinkt unter 50: Maskenpflicht gelockert

Ein Inzidenzwert knapp unterhalb der 50 sei aber noch kein Zeichen für Entwarnung.

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Symbolbild. | Foto: Pixabay

Braunschweig. Die sogenannte Inzidenz-Ampel des Landes Niedersachsen zeigt seit heute für Braunschweig eine 7-tages-Inzidenz von unter 50 an. Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass sich bei einer Unterschreitung des Grenzwertes von 50 die Vorgaben aus der Niedersächsischen Verordnung verändern. So wird aus der Maskenpflicht in den gekennzeichneten Bereichen der Braunschweiger Innenstadt eine Soll-Bestimmung. Für die Schulen gilt, dass eine Maskenpflicht im Unterricht im Sekundar-I und -II-Bereich nicht mehr vorgeschrieben ist, teilt die Stadt am Montag mit.


Die Stadt Braunschweig weist darauf hin, dass derzeit noch nicht verlässlich gesagt werden kann, ob die Inzidenz in den nächsten Tagen in Braunschweig tatsächlich unter 50 bleibt. Insofern kann die Maskenpflicht auch kurzfristig wieder wirksam werden. Daher wird die entsprechende Beschilderung in der Innenstadt auch zunächst nicht abgebaut, sondern die Entwicklung der nächsten Tage beobachtet. In den genannten Bereichen sollte weiterhin eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden.

Auch den Schulen empfehle die Stadtverwaltung ausdrücklich, in Absprache mit dem Braunschweiger Schulleitersprecherkreis das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes im Unterricht fortzusetzen, sagte Schuldezernentin Dr. Christine Arbogast. "Auch ein Inzidenzwert knapp unterhalb der 50 ist noch kein Zeichen für Entwarnung, die Zahlen müssen noch deutlich sinken. Wir sollten daher erst einmal abwarten, bis eine klarere Tendenz sichtbar ist, wo die Zahl hingeht bzw. wo sie sich einpendelt."


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