Jahresergebnis: Eintracht 17/18 mit 2,7 Mio. Euro Überschuss

von Frank Vollmer


Das Geschäftsjahr von 1. Juli 2017 bis 30. Juni 2018 war trotz des Abstiegs erfolgreich. Symbolfoto: Jens Bartels
Das Geschäftsjahr von 1. Juli 2017 bis 30. Juni 2018 war trotz des Abstiegs erfolgreich. Symbolfoto: Jens Bartels

Braunschweig. Für das Geschäftjahr 2017/18 hat Eintracht Braunschweig trotz des Abstieges aus der 2. Bundesliga ein positives Ergebnis erzielt. In der Zeit von 01. Juli 2017 bis 30. Juni 2018 erzielte der Gesamtverein einen Verlust von 64.065 Euro. Die Kapitalgesellschaft hat dagegen einen Überschuss von 2.741.476 Euro zu verzeichnen.


Knapp 2,7 Mio. Plus


Wie der Verein am Abend mitteilte, hat dieEintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/2018 einen Überschuss von 2.741.476 Euro nach Steuern erzielt. Das bedeutet ein Plus von 2.568.187 Euro gegenüber dem Vorjahr (173.289 Euro).

„Man muss ganz klar sagen, dass ein Überschuss in dieser Größenordnung nicht geplant war, sondern aufgrund des Saisonverlaufs weniger Prämien ausgezahlt wurden, zudem gab es aufgrund der zahlreichen Langzeitverletzten finanzielle Entlastungen sowie höhere Einnahmen aus der Vermarktung, insbesondere aus dem Bereich der TV-Gelder. Der deutliche Überschuss ist natürlich erfreulich, weil er uns in der aktuellen Saison in der 3. Liga absichert“,teilteEintracht Präsident Sebastian Ebel in der Vereinsmeldung mit. Warum dieser Überschuss im Sommer nicht für personelle Verstärkungen genutzt wurde, bleibt in der Meldung dagegen unerwähnt.

Der Gesamtverein BTSV Eintracht von 1895 hat das Vereinsjahr 2017/2018 mit einem Verlust von 64.065 Euro nach Steuern zu rechnen. Im Vorjahr hatte der Verein hier einen Überschuss von 16.519 Euro.„Trotz der ausbleibenden Gewinnausschüttung der Kapitalgesellschaft nach dem Abstieg ist der Verlust bei einem positiven Eigenkapital in Höhe von rund 3,9 Millionen Euro gut verkraftbar“, kommentierte Rainer Cech die Zahlen. DerVizepräsident Finanzen des BTSV Eintracht von 1895 teilt eine Ausschüttung in Höhe von 130.000 Euro mit, die letztendlich zum postiven Ergebnis geführt habe.

„Das zeigt, wie gut sich der Verein in den vergangenen Monaten entwickelt und eigene Einnahmequellen und Sponsoren aufgebaut hat, denn sonst wäre das Defizit deutlich größer ausgefallen“, so Cech und weiter: „Dennoch müssen wir daran arbeiten, dass sich der Verein noch mehr aus eigenen Mitteln finanzieren kann und nicht mehr von den Ausschüttungen der GmbH abhängig ist.“

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