Braunschweig. Richtlinien und Normen werden durch gesellschaftlich-technische Herausforderungen, wie dem demografischen Wandel, der zunehmenden Globalisierung und den Problemen der Nachhaltigkeit, auf die Probe gestellt. Die Verbindung von Ingenieurwissenschaften mit Gender Studies eröffnet hier Innovationspotenziale und ist laut der Deutschen Forschungsgemeinschaft ein wesentliches Element qualitativ hochwertiger Forschung.
Auf dem Round Table „Jenseits der Norm“ diskutieren Gender-Expertinnen an der Technischen Universität Braunschweig, was gute Forschung und Lehre in den Ingenieurwissenschaften ist und was Gender Studies als Querschnittsdisziplin hierbei leisten können.
Die öffentliche Diskussion findet am Donnerstag, 23. Januar 2014, von 18.30 bis 20.30 Uhr, Altgebäude der TU Braunschweig, Pockelsstr. 4, Raum PK 3.3., statt.
Teilnehmerinnen: Prof. Dr. Moniko Greif (Fakultät Ingenieurwissenschaften, Hochschule RheinMain, Darmstadt), Dr. Solveigh Janssen (Team Regionalplanung, Region Hannover) und Bärbel Mauß (GENDER PRO MINT, TU Berlin). Moderation: Helga Hansen, Koordinatorin des NTH-Projektes fiMINT (Frauen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik).
Die Veranstaltung wird organisiert vom Arbeitskreis Gender der Fakultät für Maschinenbau, dem Braunschweiger Zentrum für Gender Studies und Prof. Dr.-Ing. Corinna Bath, Professorin für Gender, Technik und Mobilität der TU Braunschweig und der Ostfalia Hochschule.
Die Veranstaltung ist öffentlich. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen unter www.tu-braunschweig.de/Medien-DB/gtm/round_table_23-1-13.pdf
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