Braunschweig. Am Ende der Ausbildung zum Tischler steht die traditionelle Gesellenstückprüfung. Die 25 Prüflinge dieses Jahres haben den großen Schritt vom Lehrling zum Gesellen geschafft. In wochenlanger Fleißarbeit haben sie mit viel Liebe ihr individuelles Gesellenstück angefertigt, um eine möglichst gute Note zu bekommen. Als Bestandteil der Abschlussprüfung werden in den kommenden zwei Wochen die fertigen Gesellenstücke im Kompetenzzentrum der Volksbank Braunschweig Wolfsburg zu bewundern sein.
In der vorigen Woche wurden alle Stücke einer Jury vorgestellt, welche die Exponate nach strengen Maßstäben und Gesichtspunkten bewertet hat. Die Besten werden in ihrer Freisprechung mit einer Auszeichnung besonders bedacht.
Als Partner des regionalen Handwerks veranstaltete die Volksbank Braunschweig Wolfsburg auch in diesem Jahr wieder im Kompetenzzentrum am Berliner Platz die Freisprechung mit Zeugnisübergabe. Bis zum 8. August ist die Ausstellung der Gesellenstücke in den Geschäftsräumen zu bewundern. Nach einer Begrüßungsrede des Vorsitzenden der Gesellenprüfung, Oliver Struß, wurden die ehemaligen Auszubildenden mit der Zeugnisübergabe freigesprochen.
Carsten Ueberschär, Leiter der Direktion Braunschweig bei der Volksbank BraWo, betonte: „Wir möchten mit dieser Ausstellung die Leistung der jungen Gesellen noch einmal herausstellen. Es ist uns wichtig, dass qualitativ hochwertiges Handwerk in unserer Region Zukunft hat.“ „Die Arbeit mit Holz ist eine der umfangreichsten Möglichkeiten, seiner Kreativität Ausdruck zu verleihen“, sagt der Obermeister der Tischlerinnung, Matthias Lütje, der an dem Abend die Freisprechung und Zeugnisübergabe leitete. Innungsbeste wurde Simke Burkert. In den 100 Stunden, die jedem Prüfling für sein Werk zur Verfügung standen, fertigte sie ein beeindruckendes Sideboard. Zu den anderen gezeigten Werken gehören unter anderem Vitrinen und ein Schminktisch.
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