Junge Handwerker zeigen herausragende Arbeiten

von Sina Rühland


| Foto: Sina Rühland



Braunschweig. Kommoden, Sitzbänke und eine Tür – am Ende der Ausbildung zum Tischler steht die traditionelle Gesellenstückprüfung. Die 24 Prüflinge dieses Jahres haben den großen Schritt vom Lehrling zum Gesellen geschafft. In wochenlanger Fleißarbeit haben sie mit viel Liebe ihr individuelles Gesellenstück angefertigt, um eine möglichst gute Note zu bekommen. Als Bestandteil der Abschlussprüfung werden in den kommenden zwei Wochen die fertigen Gesellenstücke im Kompetenzzentrum der Volksbank eG Braunschweig Wolfsburg zu bewundern sein.

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Platz 1 belegte Ole Wirth mit seinem Flurmöbel. Foto: Sina Rühland



In der vorigen Woche wurden alle Stücke einer Jury vorgestellt, welche die Exponate nach strengen Maßstäben und Gesichtspunkten bewertet hat. Die besten Gesellen wurden in ihrer Freisprechung am Montagabend mit einer Auszeichnung besonders bedacht. Als Partner des regionalen Handwerks veranstaltete die Volksbank eG Braunschweig Wolfsburg auch in diesem Jahr wieder im Kompetenzzentrum am Berliner Platz die Freisprechung mit Zeugnisübergabe. Bis zum 10. Juli ist die Ausstellung der Gesellenstücke in den Geschäftsräumen zu bewundern. Nach einer Begrüßungsrede des Vorsitzenden der Gesellenprüfungskommission, Oliver Struß, wurden die ehemaligen Auszubildenden mit der Zeugnisübergabe freigesprochen.

Carsten Ueberschär, Leiter der Direktion Braunschweig bei der Volksbank BraWo, betonte: „Angesichts der hohen Qualität der Gesellenstücke steht fest: Das Tischlerhandwerk hat bei uns nicht nur Tradition, sondern auch goldene Zukunft. Es ist gut zu wissen, dass junge Männer und Frauen diesem schönen Handwerk mit Leidenschaft nachgehen.“

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Oliver Struß (r.) lobte den 47-jährigen Sameer Iqbal für seine gefertigte Haustür. Foto: Sina Rühland



Im Praxistest sowie in den Theorieprüfungen stachen Wiebke Bösche, Ole Wirth und Sameer Iqbal besonders hervor. Die drei Prüflinge wurden für ihre Leistungen in Theorie und Praxis besonders gelobt. Jeder Prüfling hatte 100 Stunden Zeit, um sein Gesellenstück zu fertigen. Platz 1 belegte Ole Wirth mit einem Flumöbel, den zweiten Platz verdiente sich Sameer Iqbal mit einer besonders gefertigten Haustür.


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