Braunschweig/Duderstadt. Beim diesjährigen Niedersachsentag der Jungen Union setzten sich die Braunschweiger JUler nach eigenen Angaben mit zentralen Forderungen durch. So soll nach Ansicht der jungen Christdemokraten die Zulage für Polizeibeamte und Feuerwehr im Schicht- und Wechseldienst spürbar erhöht werden.
Zudem solle um Schulgebäude eine verbindliche Hol- und Bringzone für sogenannte Elterntaxis eingerichtet werden, teilt Maximilian Pohler, Landespressesprecher der Jungen Union Braunschweig mit. Die restliche Pressemitteilung veröffentlichen wir nachfolgend unkommentiert und ungekürzt.
In den vergangenen Monaten gab es immer wieder Berichte über hohe Verkehrsaufkommen vor niedersächsischen Schulen, insbesondere im Innenstadtbereich von Städten. „Die Parkplatzsituation ist für Eltern teilweise eine Zumutung. Anders als noch vor Jahren bringen Eltern heute ihre Kinder vermehrt mit dem Auto zur Schule und holen sie ab. Das geschieht aus Gründen der Sicherheit, der Flexibilität oder um Beruf und Familie miteinander zu ermöglichen. Die Lehrerinnen und Lehrer tragen hierfür nicht die Verantwortung. Der Bedarf und der Anspruch an die Verkehrsführung im Bereich von Schulen haben sich im Laufe der Jahre deutlich weiterentwickelt.
Um den Mobilitätsinteressen einer sich weiter entwickelnden Gesellschaft gerecht zu werden, halten wir die Einrichtung von Hol- und Bringzonen für eine sinnvolle Investition in die Sicherheit unserer Kinder.“, so der JU-Landesvorsitzende Christoph Ponto.
Auch in personeller Hinsicht war der Niedersachsentag für die Braunschweiger ein Erfolg: Claas Merfort (33) aus Braunschweig wurde wieder zum stellv. Bundesvorsitzenden nominiert. Enrico Przybilla (30) aus Salzgitter wurde erneut als Beisitzer in den Landesvorstand der JU Niedersachsen gewählt. „Mit Claas Merfort und Enrico Przybilla stehen mir zwei exzellente Mitstreiter zur Seite, die den Landesverband Braunschweig nach außen repräsentieren.“, so Ponto weiter.
Neben einer intensiven Antragsberatung durch die rund 600 Teilnehmer stand der Leitantrag „Heimat und Hightech“ im Vordergrund, welcher maßgeblich vom Braunschweiger Claas Merfort verfasst wurde. Niedersachsen soll dabei zum Vorreiter der deutschen Digitalisierung gestaltet werden, ohne gesellschaftliche Wurzeln in den niedersächsischen Regionen zu vernachlässigen. Hierzu sind hohe Investitionen in verschiedenste Digitalprojekte und eine enge Verknüpfung von Wirtschaft und Wissenschaft geplant. Die Diskussion begleitete der Digitalchef der Volkswagen AG, Johann Jungwirth, sowie der niedersächsische Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann.
Der Kreisverband Braunschweig wurde zudem in der Kategorie "Bester Kreisverband" für die beste absolute Mitgliederentwicklung in ganz Niedersachsen ausgezeichnet. Ponto dazu abschließend: „Unsere Mitgliederentwicklung verläuft seit Jahren positiv. Gemeinsam mit unseren Kreisverbänden werden wir weiterhin dafür sorgen, dass die Junge Union die größte und attraktivste politische Jugendorganisation im Braunschweiger Land bleibt.“
Weitere Informationen zu der Auszeichnung des Kreisverbandes Braunschweig sind beim Vorsitzenden Maximilian Pohler unter www-ju-brauschweig.de zu finden.
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