Karstadt Braunschweig: Das Bangen nimmt kein Ende

Schon wieder ist von einer Insolvenz die Rede. Dieses Mal geht es um den Mutterkonzern Signa Holding.

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Karstadt in der Braunschweiger Innenstadt. (Archiv)
Karstadt in der Braunschweiger Innenstadt. (Archiv) | Foto: Werner Heise

Braunschweig. Das Ende von Galeria Karstadt Kaufhof sorgte in Braunschweig in der Vergangenheit immer wieder für Schlagzeilen. Zuletzt schien die drohende Schließung endlich abgewendet worden zu sein. Die Volksbank BRAWO, als Eigentümerin der Immobilie, hatte viel Geld investiert, um das letzte in Braunschweig verbliebene Karstadt-Haus in der Schuhstraße doch noch zu erhalten. Nun soll wohl aber der Galeria-Mutterkonzern Signa Holding vor großen Problemen stehen. Bedeutet dies womöglich auch den Untergang des Braunschweiger Hauses?



Wie zunächst die Süddeutsche Zeitung berichtete, sorgt die finanzielle Schieflage des österreichischen Immobilien- und Handelsunternehmens Signa Holding aktuell auch bei der Tochter Galeria für Probleme. So spreche man bereits darüber, notgedrungen Mietzahlungen aussetzen zu müssen.

Signa hatte Millionenbeträge für die Sanierung der Handelskette zugesagt. Ob es jetzt noch dazu kommt, sei fraglich. Dementsprechend scheint auch die Zukunft von Galeria ungewiss.

Keine voreiligen Schlüsse


Gegenüber der Braunschweiger Zeitung äußerte sich Olaf Jaeschke, Vorsitzender des Arbeitsausschusses Innenstadt. Er betont, dass derzeit keine genauen Informationen verfügbar sind. Es sei nun wichtig, positive Signale zu setzen und sich nicht an unbestätigte Thesen zu halten und Unruhe zu stiften.


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